Diese junge Britin bekommt beim Sport ständig Orgasmen

Publiziert

CoregasmSophie (24) bekommt beim Sport ständig spontane Orgasmen

Den inneren Schweinehund fürs Fitnessstudio zu überwinden, ist für viele nicht einfach. Aber für eine Britin kommt noch etwas erschwerend hinzu: Die Angst vor plötzlichen Orgasmen. 

Sophie Blackman (24) entdeckte bei Heim-Workouts während des Lockouts, dass sie beim Training spontane Orgasmen bekommt.
Die sogenannten «trainingsinduzierten Orgasmen», auch «Coregasm» genannt, entdeckte Sophie, als Kniebeugen sie auf seltsame Weise erregten.
Seitdem kann Sophie nur noch zu Hause trainieren und versucht, an alles Mögliche zu denken, das die «Gefahr eines Orgasmus» vermindert.
1 / 5

Sophie Blackman (24) entdeckte bei Heim-Workouts während des Lockouts, dass sie beim Training spontane Orgasmen bekommt.

Instagram/sophblackman

Darum gehts

  • Eine junge Britin trainierte im Corona-Lockdown regelmässig.

  • Sie entdeckte schliesslich, dass sie beim Sport sehr leicht spontane Orgasmen bekommt.

  • Die trainingsinduzierten Orgasmen, auch «Coregasm» genannt, hielten sie jedoch nicht davon ab, 40 Kilogramm abzunehmen.

Sophie Blackman leidet an sogenannten «trainingsinduzierten Orgasmen», auch «Coregasm» genannt. Ihr Schicksal hat die junge Journalistin in der britischen «Sun» im Detail erläutert. Vor dem Corona-Lockdown war sie mit 95 Kilogramm eher nicht der Typ, den man im Sportstudio antreffen würde. Inzwischen hat die junge Frau jedoch dank Workouts im heimischen Wohnzimmer fast 40 Kilogramm abgenommen.

Bei einem der Trainings entdeckte Sophie erstmals, dass Kniebeugen sie auf seltsame Weise erregten. «Ich werde nie vergessen, wie es das erste Mal passiert ist. In den ersten Monaten des Trainings passierte es nicht, aber sobald ich an Ausdauer, Selbstvertrauen und Kraft gewann, war es wie ein Vulkanausbruch da unten.»

Sophie kann nur noch zu Hause trainieren

Seitdem kann Sophie nur noch zu Hause trainieren und versucht, an alles Mögliche zu denken, das die «Gefahr eines Orgasmus» vermindert. Im Vergleich zum Orgasmus beim Sex sei der Coregasm kürzer, aber viel intensiver. Zudem fühle er sich auch anders an als die vaginalen Orgasmen, an die die junge Frau sonst gewöhnt ist.

Trainierst du zu Hause?

Der «Exercise-induced Orgasm» (EIO) wurde erstmals vom US-amerikanischen Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey in seinem 1953 erschienenen Buch «Sexual Behaviour in the Human Female» beschrieben. Es gibt immer mehr wissenschaftliche Belege dafür, dass dieses Phänomen zwar selten, aber doch existent ist.

«Er ähnelt eher einem mit einem Saug-Sexspielzeug ausgelösten Orgasmus, also eher klitoral. Manchmal lege ich mich danach hin, weil ich das Gefühl habe, fünf aufeinanderfolgende Runden Sex hinter mir zu haben, obwohl ich nur sechs Kniebeugen gemacht habe.» Trotz ihres «Handicaps» hat der Sport der jungen Frau viel Selbstvertrauen gegeben.

Keine News mehr verpassen

Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.

(heute.at/bre)

Deine Meinung zählt