Dank LeihmutterSRF-Moderator Olivier Borer und sein Mann sind Papis geworden
Dank einer Leihmutter in den USA wurden Sportmoderator Olivier Borer und sein Mann zum ersten Mal Eltern. Am Freitag kam ihr Sohn Naël Yunus zur Welt.
Darum gehts
SRF-Sportmoderator Olivier Borer (40) und sein Mann sind erstmals Eltern geworden.
Dank einer Leihmutter in den USA konnten sie ihren Sohn Naël Yunus willkommen heissen.
Die neuen Papis müssen nun noch einige richterliche Hindernisse überwinden.
Der SRF Sportmoderator Olivier Borer und sein Mann schweben im Vaterglück. Der Moderator verkündet auf Instagram, dass am Freitag Sohn Naël Yunus zur Welt gekommen ist. Das Kind wurde durch eine Leihmutter in den USA ermöglicht. Im Post bedankt sich der 40-Jährige bei der Frau, die er «Bauchmami» nennt, für die Erfüllung seines Lebenstraums. «Sie ist ein Champ, ein Engel. Wir sind so froh, sie und ihre Familie in unserem Leben zu wissen», schreibt er. Mit dem Kind gehe für ihn sein grosser Lebenstraum in Erfüllung.
Auf einem Foto sieht man den kleinen Jungen friedlich schlafend in eine Decke gewickelt. In einem weiteren Bild hält Borer zärtlich das Füsschen seines Sohnes in die Kamera. Die Kommentare sind voll von Schweizer Promis, die ihm zur Geburt gratulieren. «Was für berührende Worte, von Herzen alles Gute euch», schreibt Moderatorin Nicole Berchtold (44). Auch Arbeitskollegin Sibylle Eberle (38) wünscht den frischgebackenen Vätern von Herzen alles Gute und rät ihnen, jeden Moment mit dem «kleinen Knopf» aufzusaugen. Sängerin Tiziana Gulino (25) gratuliert ebenfalls «von Herzen».
Im September machte Borer öffentlich, dass er und sein Mann dank einer Leihmutter Eltern werden. Der Weg zum Babyglück war steinig, da die Leihmutterschaft in der Schweiz verboten ist. Borer und sein Partner mussten ihre Spermien in die USA senden, wo sie Eizellen der Leihmutter befruchteten. Nach zwei Runden gab es jedoch nur drei überlebensfähige Embryos – normal sind zehn. «Es war definitiv eine Prüfung für uns als Paar, aber wir sind uns jetzt noch näher», sagte Olivier damals über den Prozess.
Papis stehen rechtliche Hürden bevor
Wann Naël Yunus mit seinen Papis in seine neue Heimat reisen kann, ist noch ungewiss. Denn zuerst müssen sie noch einige rechtliche Hindernisse überwinden. «Ein Richter muss bestätigen, dass die ‹Bauchmami› ihre Rechten und Pflichten abgibt», erzählte der Moderator vergangenen September im «Zurich Pride Podcast». Dann werde eine Geburtsurkunde ausgestellt, auf der beide als legale Väter aufgeführt seien.
Weitere Formalitäten stehen den beiden in der Schweiz bevor: Nur der leibliche Vater gilt hier als legaler Vater. Der andere Partner kann nach einem Jahr ein Adoptionsgesuch stellen. «Es wird kompliziert, aber darauf sind wir vorbereitet», sagte Olivier damals. Wenn das alles geschafft ist, steht dem grossen Traum vom gemeinsamen Weihnachtsfest aber nichts mehr im Weg.
Was ist eine Leihmutterschaft?
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