SRF Sport«Zum Glück habe ich Huggel»: Kälin vor Feuertaufe im Nati-Studio
Nach der Ära von Rainer Maria Salzgeber tritt ab heute Paddy Kälin in die Fussstapfen des Nati-Moderators.
Darum gehts
Paddy Kälin übernimmt die Moderation der Schweizer Nationalmannschaft von Rainer Maria Salzgeber.
Salzgeber war fast ein Jahrzehnt lang das Gesicht der Nati-Berichterstattung bei SRF Sport.
Kälin ist ein erfahrener Sportmoderator mit über 20 Jahren Erfahrung in verschiedenen Sportarten.
Er freut sich auf die neue Herausforderung und die Möglichkeit, die Nati langfristig zu begleiten.
Vorhang auf für Paddy Kälin: Der 49-jährige SRF-Sportmoderator gibt zum Start der WM-Kampagne 2026 der Schweizer Nationalmannschaft seinen Einstand als Nati-Moderator und löst damit seinen fast sieben Jahre älteren Kollegen Rainer Maria Salzgeber im Leutschenbach ab.
Mit Salzgeber verlieren die Schweizer Fussballfans nach rund einem Jahrzehnt eine Legende. Der 55-jährige Walliser hat im vergangenen Sommer den vielleicht beliebtesten Posten bei SRF Sport abgegeben und hinterlässt grosse Fussstapfen.
Eine grosse und schöne Verantwortung
Doch mit Paddy Kälin übernimmt ein ebenfalls bekanntes Gesicht mit einer sportlich breiten Ausrichtung. Ob Fussball, Leichtathletik, Ski, Handball oder Golf – Kälin ist seit mehr als 20 Jahren der Mann für alle Fälle auf der Sportredaktion.
«Eine grosse und schöne Verantwortung», sagt Kälin vor seiner offiziellen Feuertaufe beim heutigen Testspiel gegen Nordirland. «Sonst bin ich immer punktuell auf einen Anlass oder einzelne Sportlerinnen und Sportler fokussiert. Jetzt habe ich die Nati, die ich länger begleiten kann.»
Paddy Kälin: «Die Nati bewegt die Massen»
Nach einem Jahrzehnt mit Salzgeber am Bildschirm begrüsst nun Kälin die Zuschauer für die beiden Testspiele der Schweiz gegen Nordirland und Luxemburg. «Es ist für mich eine Ehre und ein grosses Privileg, die Nati in Zukunft fix zu begleitet», sagt Kälin.
Wie stehst du zur neuen Rolle von Paddy Kälin als Nati-Moderator?
Gelegentlich hat der Vater von zwei Töchtern im Teenageralter das auch schon als Reporter gemacht und die Bedeutung der Nati gespürt. «Wenn die Schweiz Fussball spielt, lässt das niemanden kalt.»
An der letzten Euro in Deutschland hat es der Appenzeller wieder am eigenen Leib erfahren, als er am Ende des Turniers die Moderation übernahm. «Die Nati bewegt definitiv die Massen.»
Für Analyse weiter Benjamin Huggel zuständig
Für das grosse Publikum nimmt Kälin gerne eine kecke Rolle ein und stellt – falls nötig – auch unbequeme Fragen. «Eine kritische Betrachtung ist Pflicht und ich hake gerne nach – als Appenzeller bin ich manchmal auch ein Sturkopf», sagt Kälin und lacht.
Für die Analyse ist weiterhin Beni Huggel zuständig. Der ehemalige Mittelfeldspieler des FC Basel und Eintracht Frankfurt bringt mit über 40 Länderspielen viel Erfahrung mit. Kälin ist froh, dass er weiterhin auf seine Expertise zählen darf: «Zum Glück habe ich Beni als Fachmann an meiner Seite.»
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