St. Gallen wappnet sich für die Olma
Heute ist es so weit: Die 64. Olma öffnet ihre Tore, die bis zum 22. Oktober geöffnet sein werden.
Viele St. Galler nehmen sich eigens für die Ausstellung Ferien. Für die Stadtpolizei bricht mit der Olma eine turbulente Zeit an: «An der Olma setzen wir ein Sonderdetachement ein», sagt Benjamin Lütolf, Mediensprecher der Stapo. Die Polizei werde verstärkt um die Hallen 4 und 5 präsent sein.
Nehmen Sie eigens für die Olma Ferien?
Natascha Germann, 17, St. Gallen
Ich nehme mir immer Ferien, wenn die Olma ansteht. Wenn Olma ist, bin ich praktisch immer auf dem Gelände. Doch ich interessiere mich nicht nur für die Hallen 4 und 5, ich finde auch die Kühe niedlich.
Marius Bänziger, 20, St. Gallen
Ich bin immer in den Hallen 4 und 5, der Rest der Olma ist nicht interessant. Dafür Ferien nehmen kommt aber nicht in Frage. Wenn ich verkatert bin, dann sage ich das meinem Chef auch und schlafe aus.
Madlin Guenduez, 23, Wittenbach
Ich geniesse die Olma als Ausstellung, nicht als Party. Ich trinke nämlich keinen Alkohol. Darum brauche ich keine Ferien für einen verkaterten Morgen etwa. Aber ich gehe ganz gerne an den Jahrmarkt.
Muhamet Basha, 24, Gossau
Ich habe mir extra für die Olma Ferien genommen. Hätte ich keine Ferien bekommen, hätte ich meinem Chef einfach gesagt, ich sei krank. Ich lasse mir doch nicht das einzige grosse St. Galler Fest entgehen.
Stefanie Infanger, 19, Hemberg
Klar gehe ich an die Olma. Dass ich aber dieses Jahr Ferien während der Olma habe, ist reiner Zufall. Die Olma ist zwar nicht so aufregend wie das Zürcher Knabenschiessen, aber trotzdem ein Riesenspass.