StänderatErmotti soll nur noch fünf Millionen Franken verdienen dürfen
Der UBS-Chef Sergio Ermotti könnte künftig deutlicher weniger verdienen. Der Ständerat will das Gehalt des Bankers deutlich beschränken – auf maximal fünf Millionen.
Darum gehts
Der Ständerat hat einen Vorstoss von SVP-Ständerat Jakob Stark angenommen.
Dieser will die Löhne bei Bankern stark einschränken.
Der Bundesrat hat sich zuvor dagegen ausgesprochen.
Die Vergütungen bei den Banken soll künftig limitiert werden. So will es der SVP-Ständerat Jakob Stark: Sein Vorstoss wurde in der kleinen Kammer angenommen, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.
Künftig sollen höchstens drei bis fünf Millionen Franken pro Jahr, inklusive variable Lohnanteile, möglich sein. Der Ständerat hat diese Motion mit 21 zu 19 Stimmen überwiesen. Zuvor hatte sich der Bundesrat dagegen ausgesprochen.
Betroffen von einer möglichen neuen Regelung wäre auch UBS-Chef Sergio Ermotti. Dieser verdiente 2023 über 14 Millionen Franken, davon waren 2,1 Millionen fixes Gehalt und 12,3 Millionen variable Vergütung.
Sollen die Löhne von Bankern beschränkt werden?
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