Stein AGUm der Polizei zu entkommen, rannten sie über die Autobahn
Um der Polizei zu entkommen, flüchteten heute Morgen zwei von drei mutmasslichen Einbrechern über die Autobahn A3 in Stein AG und riskierten dabei ihr Leben.
Drei junge Männer hielten sich in einem Wohnquartier in einem Busch auf. Als die Polizei auftauchte, flüchteten zwei der mutmasslichen Einbrecher über die Autobahn.
20min/Vanessa LamDarum gehts
Am Freitagmorgen ging eine Meldung bei der Polizei ein, dass sich drei junge Nordafrikaner im Gebüsch eines Wohnquartiers in Stein AG aufhalten würden.
Daraufhin ist eine Patrouille der Kantonspolizei, Regionalpolizei sowie des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit ausgerückt.
Zwei Flüchtende riskierten ihr Leben beim Überqueren der Autobahn A3.
Später konnten sie auf den Gleisen beim Bahnhof Stein-Säckingen gefasst werden.
Heute Morgen kurz nach acht Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung ein, dass sich im Gebüsch eines Wohnquartiers in Stein AG drei jüngere Nordafrikaner aufhalten würden. Wie die Aargauer Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, wurde umgehend eine Fahndung mit mehreren Patrouillen der Kantonspolizei, der Regionalpolizei sowie des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) eingeleitet. Ein mutmasslicher Einbrecher konnte schnell durch die Kantonspolizei gefasst werden. Die anderen beiden riskierten durch ihre Flucht ihr Leben. In Stein gelangten sie auf die Autobahn A3, welche sie zweimal bei normalem Verkehrsaufkommen überquerten, und im Anschluss flüchteten sie wiederum in Richtung Bahnhof Stein-Säckingen. Die Fahndung der Regionalpolizei unteres Fricktal konnte die zwei Flüchtenden schlussendlich im Bereich der Gleise fassen.
Weitere Meldungen über Einbrüche und Diebstähle gingen im Verlauf des Morgens in Eiken ein. Die Polizei ermittelt nun, ob die drei jungen Männer im Alter zwischen 16 und 17 Jahren im Zusammenhang mit den Delikten in Eiken stehen oder ihnen allenfalls andere Straftaten nachgewiesen werden können.
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