Stephanie Aeffner: Tod mit 48 Jahren

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Stephanie AeffnerGrünen-Abgeordnete stirbt mit nur 48 Jahren

Die Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner verstarb am Mittwoch im Alter von 48 Jahren. Sie setzte sich in der Sozialpolitik ein.

Die grüne Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner ist am Mittwoch gestorben.
Sie engagierte sich vor allem als Sozialpolitikerin.
Sie wurde 48 Jahre alt. Die Todesursache ist noch nicht klar.
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Die grüne Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner ist am Mittwoch gestorben.

IMAGO/Political-Moments

Darum gehts

  • Stephanie Aeffner, Abgeordnete der Grünen, ist unerwartet mit 48 Jahren verstorben.

  • Sie war seit 2021 im Bundestag und engagierte sich besonders in der Sozialpolitik.

  • Die genaue Todesursache ist bisher nicht bekannt.

«Uns hat die Nachricht vom Tod unserer Kollegin und Weggefährtin Stephanie Aeffner erreicht. Ihr plötzlicher Tod trifft uns tief. Wir sind traurig und erschüttert», schreiben Katharina Dröge und Britta Hasselmann, die Vorsitzenden der Grünen Bundestagsfraktion in Deutschland.

Stephanie Aeffner: Tod mit 48 Jahren

«Wir verlieren eine sehr geschätzte Abgeordnete, die mit Leidenschaft, grosser Überzeugung und Expertise für ihre und unsere Anliegen gekämpft hat», heisst es in dem Statement weiter. Stephanie Aeffner ist am Mittwoch mit 48 Jahren unerwartet verstorben, wie «Focus» schreibt.

Zur genauen Todesursache gibt es bisher keine Information. «Aus Rücksicht auf ihre Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten wir Sie bitten, von weiteren Nachfragen abzusehen», schreiben Dröge und Hasselmann weiter.

Bis zum Ende engagiert

Aeffner zog 2021 über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag ein. Sie engagierte sich vor allem als Sozialpolitikerin. Sie war seit ihrer Jugend auf einen Rollstuhl angewiesen. In ihrem Wahlkreis Pforzheim erzielte sie 12,7 Prozent der Erststimmen. Sie setzte sich für den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe aller Menschen ein.

Kritik an Forderung der Union

Noch vor einer Woche kritisierte sie die Forderung der CDU nach Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger. Sie warf ihr vor, auf «maximalen Populismus und Stigmatisierung von Bürgergeldbeziehenden».

Denn, wer arbeiten könne, sei auch zur Annahme von Arbeitstellen verpflichtet, «das war bei Hartz IV so und daran hat die Bürgergeldreform nichts geändert». Für die Bundestagswahl 2025 war Aeffner erneut Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Pforzheim.

Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?

Hier findest du Hilfe:

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen

Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29

Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch

Lifewith.ch, für betroffene Geschwister

Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien

Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen

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