Strände nach rätselhaften Fischattacken gesperrt

Aktualisiert

Spanische Costa BlancaStrände nach rätselhaften Fischattacken gesperrt

Zwei Kinder erlitten beim Schwimmen an der spanischen Costa Blanca Bissverletzungen. Von welchem Tier diese stammen, ist unklar.

Mehrere Strände in der Nähe der spanischen Stadt Elche mussten gesperrt werden.
Grund dafür sind rätselhafte Fischbisse.
Mittlerweile sind die Strände wieder offen.
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Mehrere Strände in der Nähe der spanischen Stadt Elche mussten gesperrt werden.

epa/nic Bothma

Am Freitagabend musste die spanische Polizei nahe der spanischen Stadt Elche an der Costa Blanca gleich drei Strandabschnitte wegen blutiger Fischattacken sperren.

Wie die deutschsprachigen «Costa Nachrichten» berichten, traf es zunächst einen Siebenjährigen. Der Bub erlitt drei Bissverletzungen am rechten Fuss und musste ins Krankenhaus geschickt werden.

Zweites Kind gebissen

Als eine halbe Stunde später, gegen 18 Uhr, auch noch ein Zehnjähriger gebissen wurde, entschieden Ortspolizei und Rettungsschwimmer, die umliegenden Strandabschnitte zu schliessen. Die spanische Nachrichtenseite «Información» veröffentlichte ein Bild, das die blutigen Bisswunden am Fuss eines der Buben zeigt.

Mittlerweile wurden die Strände El Pinet, La Marina und El Rebollo wieder für Besucher geöffnet. Allerdings weht nun die gelbe Flagge, um Badegäste vor der möglichen Gefahr zu warnen. Die Behörden stehen allerdings vor einem Rätsel: Welche Fischart für die Angriffe verantwortlich ist, ist unklar. Ebenso, ob die Bisse giftig waren.

(20 Minuten)

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