Sumiswald BEGedrückte Stimmung nach Rottweiler-Attacke – Kind schwer verletzt
Am Freitagnachmittag ist ein Kleinkind in Sumiswald BE von einem Rottweiler gebissen worden. Laut den Anwohnern stammt es – anders als der Hundehalter – nicht aus der Gegend.
Darum gehts
In Sumiswald BE wurde ein Kleinkind von einem Rottweiler angegriffen.
Das schwer verletzte Kind musste ins Spital geflogen werden.
Der Hund wurde eingeschläfert.
Ein Rottweiler hat am Freitag gegen 15.30 Uhr ein Kleinkind auf einem Vorplatz eines Gebäudes in Sumiswald BE angegriffen und gebissen. Anwesende Drittpersonen konnten den Hund vom Kind trennen und einfangen. Laut der Kantonspolizei Bern wurde das Kind dabei schwer verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
In Sumiswald ist die Stimmung am Samstag gedrückt. Viele der Anwohnerinnen und Anwohner haben den Einsatz der Polizeiautos, Krankenwagen und dem Rettungshelikopter mitbekommen. Die Rega sei in der Hügellandschaft weit um sichtbar gewesen. Auch was sich auf einer der ruhigen Landstrassen im Ort abgespielt hat, habe sich schnell herumgesprochen.
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Viele haben den Rega-Einsatz in Sumiswald BE mitbekommen.
20 MinutenKind sei nicht aus der Gegend
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner erzählen gegenüber 20 Minuten, dass sie den Hundebesitzer sowie den Rottweiler kennen. Dieser lebe, anders als das verletzte Kind und deren Eltern, in der Gegend. Die Familie des Kleinkindes kennen viele nicht.
Der Rottweiler-Besitzer wollte sich gegenüber 20 Minuten nicht zum Vorfall äussern. Auch der Mann, der zwischen Kind und Hund ging und den Rottweiler dazu bringen konnte von ihm abzulassen, war für 20 Minuten nicht erreichbar.
Rottweiler wurde eingeschläfert
Der genaue Hergang des Ereignisses ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau.
Der Hund wurde nach Rücksprache mit dem zuständigen Amt für Veterinärwesen (AVET) durch dieses beschlagnahmt und in der Folge eingeschläfert.
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