In St. Gallen«Es ist doch schön»: Frauen-Nati hat mehr Fans als Männer-Nati
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Frauen-Nati hat mehr Fans als die Männer-Nati

Die Frauen-Nati spielt am Freitag in St. Gallen in der Nations League gegen Frankreich. Besonders: Für das Spiel sind bereits über 10’000 Tickets verkauft worden. Damit übertrumpfen die Schweizerinnen die Stars von Murat Yakin.
Zur Erinnerung: Keine 8500 Zuschauer verloren sich nämlich vor neun Tagen im Kybunpark, als die Schweizer Nati Luxemburg mit 3:1 besiegte. So leer war ein Heimspiel unter Murat Yakin noch nie, seit seinem Amtsantritt im September 2021 gegen Griechenland. Bei der Pressekonferenz vor dem Frankreich-Match meinte Viola Calligaris: «Es ist doch schön, wenn man das Ganze für einmal umkehren kann.» (nih)
Neue Trainerin für St. Gallen
Im Sommer wird Marisa Wunderlin das Frauenteam des FC St. Gallen verlassen. Die Espen haben nun eine Nachfolgerin für die 37-Jährige gefunden. Die aktuelle U-17-Nationaltrainerin Jasmin Schweer übernimmt ab Sommer bei den Ostschweizerinnen. Dies geben der Verein und der Schweizer Fussballverband am Donnerstag bekannt.
Die St.Gallerin verfügt über das UEFA A-Diplom und war in verschiedenen Funktionen im Frauenfussball tätig. So war sie im Trainerstaff mehrerer U-Nationalteams mit Schwerpunkt Athletik und stand vier Jahre lang als Cheftrainerin der U19 der BSC YB Frauen an der Seitenlinie. Seit Sommer 2023 ist sie Cheftrainerin des Schweizer U-17-Nationalteams der Frauen. (dma)
Dämpfer für Dominique Blanc. Der scheidende Präsident des Schweizer Fussballverbandes (SFV) verpasste die Wahl in die Exekutive der Uefa und muss seine Zukunft neu gestalten. Der 75-jährige Romand ging mit elf Stimmen leer aus – für die Wahl hätte es 29 Stimmen gebraucht.
Wie die Uefa mitteilt, sind folgende Kandidaten neu dabei: Armen Melikbekyan aus Armenien, Hans-Joachim Watzke aus Deutschland, Aiva Pohlak aus Estland, Ari Lahti aus Finnland, Gabriele Gravina aus Italien, Marijan Kustic aus Kroatien und Frank Paauw aus den Niederlanden. (sri)

Blanc muss seine Zukunft neu planen.
Toto Marti/Blick/freshfocusFCB reagiert auf Abwehr-Ausfall
Beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Winterthur verletzte sich FCB-Verteidiger Finn van Breemen am linken Knie. Nach einer ersten MRT-Untersuchung ist klar: Der 22-Jährige wird wohl mehrere Wochen ausfallen. Dies gab der FCB am Montagabend bekannt.
Um auf den Ausfall des Niederländers zu reagieren, holt Rotblau den ausgeliehenen Marvin Akahomen aus Wil zurück. Der 17-Jährige trainiert ab Dienstag, 1. April 2025, wieder mit der ersten Mannschaft. Im Umkehrschluss wechselt FCB-U21-Spieler Loris Schreiber zum FC Wil. Der 18-jährige Schweizer Abwehrspieler unterschreibt einen Leihvertrag bis Sommer 2025. (dma)

Marvin Akahomen soll die Löcher in der FCB-Defensive stopfen.
freshfocusYB muss auf Monteiro verzichten
Die Young Boys müssen in den nächsten Wochen auf Joël Monteiro verzichten. Der Schweizer Nationalspieler zog sich am Samstag beim 1:0-Sieg gegen St. Gallen bei einem gegnerischen Foul einen Bänderriss im linken Fuss zu. Die Verletzung wird konservativ behandelt, Monteiro muss nicht operiert werden. Wie lange er ausfallen wird, hängt vom Heilungsverlauf ab.
Der Stürmer mit einem Marktwert von sieben Millionen Franken (gem. Transfermarkt) steht in der laufenden Saison bei sieben Toren und zwei Torvorlagen. Damit ist der Flügelstürmer der torgefährlichste Berner Offensiv-Spieler. (dma)

Joël Monteiro wird von medizinischen Personal vom Platz begleitet.
Claudio De Capitani/freshfocusDésirée Grundbacher leitet EM-Partie
Die Schweiz wird an der Heim-EM im Sommer nicht nur durch die Frauen Nati vertreten sein. Mit Désirée Grundbacher als Schiedsrichterin, den Assistentinnen Susanne Küng und Linda Schmid, sowohl Fedayi San als VAR werden gleich vier Schweizer Unparteiische an der Euro im Einsatz stehen.

Désirée Grundbacher (2.v.l.), Susanne Küng (links) und Linda Schmid (rechts) stehen an der Heim-EM im Einsatz.
Claudio De Capitani/freshfocus«Nicht nur für Spielerinnen, sondern auch für Schiedsrichterinnen gibt es vermutlich nicht vieles, was im Verlaufe einer Karriere grösser ist als eine Endrunde im eigenen Land. Darum freuen wir uns ausserordentlich für die drei Referees, dass sie Teil dieses grossen und wichtigen Events sind und das Schweizer Schiedsrichterwesen würdig vertreten werden», sagt SFV-Schiri-Boss Dani Wermelinger in einer Medienmitteilung. (aba)
Barisic fällt aus
Der FC Basel muss voraussichtlich einige Wochen lang auf Adrian Barisic verzichten. Der bosnische Innenverteidiger hat sich beim Nationalmannschaftsspiel am vergangenen Montag eine strukturelle Muskelverletzung an der Oberschenkelrückseite zugezogen. Der 23-Jährige steht für die kommenden Spiele nicht zur Verfügung, wie der FCB am Freitagmorgen mitteilt. (flo)

Adrian Barisic zog sich beim Nationalteam eine Verletzung zu.
Marc Schumacher/freshfocusZeqiri verletzt raus
Nächster Ausfall in der Schweizer Nati. Nach Remo Freuler und Alvyn Sanches muss mit Andi Zeqiri ein dritter Spieler abreisen. Der Stürmer klagt über muskuläre Beschwerden, darum kommt ein Einsatz gegen Luxemburg am Dienstagabend nicht infrage, dies gab der Schweizer Fussballverband bekannt.
Um sich auszukurieren reist der Westschweizer zu seinem Club Standard Lüttich nach Belgien. Beim belgischen Topverein gehört der ehemalige FCB-Stürmer zum Stammpersonal, in 27 Spielen traf er zehn Mal. (dma)

Andi Zeqiri verlässt das Nati-Camp vorzeitig.
Toto Marti/Blick/freshfocusFreuler reist aus der Nati ab
Der nächste Nati-Star verlässt das Camp vorzeitig. Remo Freuler kämpft seit einigen Tagen mit Grippesymptomen und reist am Sonntag ab. Dies gab der Schweizer Fussballverband bekannt.
Somit verpasst der Routinier das Duell mit Luxemburg vom Dienstag. Der Mittelfeld-Motor stand Nati-Trainer Murat Yakin bereits beim Remis in Belfast gegen Nordirland nicht zur Verfügung. Es wird kein Spieler nachnominiert.

Zu Beginn des Nati-Camps in Faro stand Remo Freuler noch auf dem Trainingsplatz.
Toto Marti/Blick/freshfocusAlvyn Sanches reist ab
Ein weiteres Nati-Spiel kommt für Alvyn Sanches momentan nicht dazu. Das Mittelfeldjuwel von Lausanne zog sich in der Schlussphase des Testspiels gegen Nordirland eine Verletzung zu.
Am Samstag teilten die Nati-Verantwortlichen mit: «Alvyn Sanches reist mit dem Team in die Schweiz und kehrt zu seinem Club Lausanne-Sport zurück, wo er sich weiteren Untersuchungen unterziehen wird.»
Nach dem Spiel meinte Murat Yakin noch: «Es wäre ein grosser Verlust, wenn es tatsächlich eine schlimme Verletzung wäre.» (fss)

Alvyn Sanches reist von der Nati ab.
Toto Marti/Blick/freshfocusMuheim wieder gesund
Miro Muheim ist anfangs Woche mit einer Erkältung ins Nati-Camp in Faro eingerückt. Der HSV-Star hatte dadurch das erste Training verpasst. Einen Tag später ist der 26-jährige Verteidiger wieder fit wie ein Turnschuh und voll dabei. Ein Einsatz am Freitag im Testspiel gegen Nordirland oder am Dienstag in St. Gallen gegen Luxemburg dürfte also möglich sein. (sri)

Miro Muheim ist mit einer Erkältung aus Hamburg angereist.
IMAGO/HMB-MediaHSV-Star Muheim angeschlagen
Pech für Miro Muheim: Kaum im Nati-Camp in Faro angekommen, verpasst der HSV-Verteidiger angeschlagen das erste Training an der portugiesischen Küste. Muheim hat eine Erkältung erwischt und bleibt im Hotelzimmer. Da er aber kein Fieber hat, dürfte einer individuellen Trainingseinheit nichts im Wege stehen. (sri)

Miro Muheim bei der Ankunft in Faro, Portugal.
Toto Marti/Blick/freshfocusZwei Spieler des FC Basel pausieren

Bénie Traoré hat sich vor mehreren Wochen einen Bruch am Handgelenk zugezogen, der nun operativ behandelt werden muss. Dieser Eingriff fand an diesem Montag statt. Traoré sollte danach nicht allzu lange ausfallen. Der FCB-Spieler wäre für die ivorische Nationalmannschaft aufgeboten gewesen.
Auch Anton Kade wäre für die Tests der deutschen U-20-Nationalmannschaft aufgeboten gewesen. Der Flügelspieler ist aber im Spiel gestern gegen YB mit dem rechten Fuss umgeknickt. Kade wird diese Woche im Training nur dosiert eingesetzt. (nih/dpa)
Herber Ausfall für FCZ
Schlechte Nachrichten für den FC Zürich: Juan José Perea fällt lange aus. Der Stürmer musste beim 3:0-Sieg gegen Lugano am Sonntag mit Schmerzen ausgewechselt werden. Der Kolumbianer verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung. Wie der FCZ mitteilt, riss sich Perea die rechte Achillessehne. Der 25-Jährige verpasst damit mindestens den Rest der Saison. (nvi)

Juan José Perea hat sich schwerer verletzt.
freshfocusNati reist in die USA
Die Schweizer Nationalmannschaft reist im Sommer in die Vereinigten Staaten. Am 7. Juni trifft die Nati in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah auf Mexiko, teilt der SFV am Dienstag mit. Die Partie wird um 22:00 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen. Im Rahmen der Nordamerika-Reise spielt die Nati noch gegen ein zweites Team. Für dieses Spiel müssten jedoch noch die letzten vertraglichen Details geklärt werden.
Gegen den WM-Gastgeber von 2026 spielte die Schweiz letztmals vor 31 Jahren. Noch unter Roy Hodgson hatte sich die Nati 1994 in Oakland gleich mit 5:1 durchgesetzt. (nvi)
Hakan Yakin kehrt zu Schaffhausen zurück
Nur einen Tag nach der Mitteilung, dass Bernt Haas zum FC Schaffhausen als Sportchef zurückkehrt, bestätigt der Club, dass Ciriaco Sforza nicht mehr Trainer bei den Munotstädtern ist. Für Ersatz ist bereits gesorgt: Hakan Yakin kehrt zum FCS zurück.
Rückkehrer Yakin freut sich auf sein erneutes Engagement bei den Munotstädtern: «Diese Aufgabe reizt mich und ich kann den Fans und dem Umfeld versprechen, dass wir Vollgas geben werden für die restlichen Spiele der verbleibenden Saison. Ich habe mich bereits gut über das Team informiert und werde morgen auch die persönlichen Gespräche suchen.»
Es ist einer von vielen Wechsel derzeit beim FC Schaffhausen: Nebst Ex-Sportchef Marc Hodel und Sforza musste auch CEO Jimmy Berisha seinen Hut nehmen. Derzeit ist Schaffhausen das Tabellenschlusslicht in der Challenge League. (aba)
Bernt Haas wird neuer Schaffhausen-Sportchef
Der FC Schaffhausen ist auf der Suche nach einem neuen Sportchef fündig geworden. Bernt Haas wird beim FCS Sportlicher Leiter. Es ist eine Rückkehr in die Munotstadt. Zuvor war der 46-Jährige Sportdirektor bei den Grasshopper.

Bernt Haas kehrt zum FC Schaffhausen zurück.
Marc Schumacher/freshfocusHaas wird mit seiner Erfahrung die Mannschaft in der aktuell nicht einfachen Situation unterstützen und begleiten. Verwaltungsrat Boletin Hasani schreibt auf der Club-Website zur Verpflichtung von Bernt Haas: «Für uns ist das Engagement von Bernt ein absoluter Glücksfall. Wir können von seinem Wissen und seiner grossen Erfahrung nur profitieren.»
Haas selbst sagt zu seinem Engagement: «Ich möchte dem Team helfen. In den zwei Jahren als Sportdirektor beim FC Schaffhausen habe ich das Umfeld bereits gut kennengelernt. Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in die FCS Arena und darauf die Mannschaft auf ihrem Weg zu begleiten.» (aba)
Penalty-Tor sorgt für Servette-Sieg in Lausanne
Servette siegt zum vierten Mal in Serie in der Super League. Im Romand-Derby gegen Lausanne gewinnen die Grenats im Stade de la Tulière mit 1:0. Ein Penalty-Tor Miroslav Stevanovics (14.) entscheidet die zähe und mässig spektakuläre Partie am Samstagabend. Mit den drei Punkten gegen Lausanne zieht Servette wieder gleich mit dem FC Basel, der zuvor gegen Sion mit 2:0 gewinnen konnte. (flo)

Davide Callà wird Co-Trainer von Murat Yakin

Kurz vor den Länderspielen gegen Nordirland und Luxemburg hat der SFV endlich einen neuen Assistenten für Murat Yakin gefunden. Die langwierige und bislang wenig erfolgreiche Suche nach einem Nachfolger für Giorgio Contini, der im Dezember zu den Young Boys wechselte, ist beendet. Die Wahl fällt auf Davide Callà. Offiziell verkündet wurde seine Ernennung zwar noch nicht, doch der FCB liess am Freitag durchblicken, dass der Deal so gut wie fix ist. Das schreibt der «Tages-Anzeiger». Der Verband wird Callàs Verpflichtung in der kommenden Woche bestätigen. (nih)
Ricardo Moniz fordert mehr Durchschlagskraft beim FC Zürich

Ricardo Moniz ist nicht zufrieden.
freshfocusDer FC Zürich hat es in der laufenden Saison nicht so mit dem Tore schiessen. Lediglich die drei Abstiegskandidaten Yverdon, GC und Winterthur haben weniger Tore erzielt als der FCZ. Ein Umstand, der auch Trainer Ricardo Moniz nicht gefällt. Vor dem Cupspiel gegen YB sagt er an einer Pressekonferenz: «Die Kreativität, die wir haben, hat sich noch nicht manifestiert. Es sind Spieler zu uns gekommen, die 15–20 Tore schiessen müssten. Darum geht es im Fussball», so Moniz.
Lob gibt es hingegen für Steven Zuber und Benjamin Mendy. Zuber leitete sein 1:0 gegen Yverdon gleich selbst ein. «Wenn du siehst, wie er verlagert und dann den Sprint durchzieht, ist das die Mentalität, die wir brauchen», lobt Moniz.
Auch überzeugt ist er von Mendys positivem Einfluss auf die Mannschaft: «Physisch ist er bei 70 Prozent. Im Kopf aber bei 120 Prozent. Er spricht mit vielen Leuten, nimmt die Jungen zu sich.» Das seien Leute, von denen es nicht mehr viel gebe. «Aber du siehst echt, dass er seine Erfahrung teilt. Er ist ein Leader», findet Moniz. (aba)
Lausanne im Penaltyschiessen weiter
In Bellinzona verlief der Cup-Viertelfinal lange einseitig. Das Heimteam, das im Achtelfinal mit dem FC St. Gallen bereits einen Super-Ligisten aus dem Cup kegelte, bestimmte gegen das oberklassige Lausanne das Spiel und ging nach einer guten Stunde durch Rilind Nivokazi gar in Front. Vom Gegentor wurde das Team Ludovic Magnin aufgeweckt und begann mitzuspielen.

Lausanne-Goalie Thomas Castella wird nach zwei abgewehrten Penaltys gefeiert.
Michela Locatelli/freshfocusUnd so kamen die Waadtländer nach einem Freistoss durch das Kopftor von Captain Noë Dussene in der 82. Minute zum Ausgleich. Da trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten keine Tore mehr fielen, ging die Partie in die Verlängerung. Die 30 Minuten Überzeit konnten beide Teams nicht für einen entscheidenden Treffer nutzen und so musste das Penaltyschiessen entscheiden.
Dort avancierte Ex-Lugano-Spieler Jonathan Sabbatini zum traurigen Helden. Als dritter Schütze scheiterte der Uruguayer an Lausanne-Goalie Thomas Castella. Danach trafen alle Lausanner und machten so den Halbfinaleinzug perfekt. (dma)
Beben beim FC Schaffhausen
Der FC Schaffhausen trennt sich per sofort von Jimmy Berisha sowie Marc Hodel. Der CEO und der Sportchef sind nicht mehr beim Challenge-League-Club erwünscht.
Mit der Freistellung soll der Weg für «neue Ideen und eine Neuausrichtung» geebnet werden, schreibt der FCS. Neu sind Fitim und Boletin Hasani im Verwaltungsrat und führen den Verein auch operativ. (sri)

Nach zwei Jahren endet das Engagement von Berisha beim FC Schaffhausen.
Roger Albrecht/freshfocusSFV-Präsident kandidiert für das Uefa-Exekutivkomitee
Dominique Blanc ist Kandidat für einen der frei werdenden Posten im Exekutiv-Komitee des Europäischen Fussballverbandes Uefa. Der Romand amtiert seit 2019 als Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes SFV. Zuvor leitete er die Amateurliga. Der Waadtländer Unternehmer und Vizepräsident des Verwaltungsrats der Women’s EURO 2024 SA engagiert sich im Fussball seit Jahren und auch international im Bereich Menschenrechte und Nachhaltigkeit.

SFV-Präsident kandidiert für ein hohes Amt in der Uefa.
Toto Marti/Blick/freshfocusSo ist er Mitglied des FIFA Subcomittee for Human Rights and Social Responsibility und präsidierte für die Uefa-Arbeitsgruppe für Human Rights and Sustainibility und ist aktuell Special Advisor dieser Gruppe. Blanc sitzt zudem im Stiftungsrat der Uefa Children Foundation. Die Wahl des Uefa-Exekutivkomitees findet am 3. April 2025 im Rahmen des Uefa-Kongresses ins Belgrad statt. (aba)
Fifa-Museum legt in Zürich, Madrid und Miami zu
Das Fifa-Museum hat seine globale Expansion 2024 weiter vorangetrieben, in Zürich im zweiten Jahr in Folge mehr als 250'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet, sowie in Madrid und Miami mit Ausstellungen und Veranstaltungen mehr als 100'000 Fussballfans angezogen.
«Das Museum hat mit 7,8 Millionen Interaktionen auf seinen Social-Media-Plattformen – so vielen wie nie zuvor – auch digital Meilensteine gesetzt», schreibt der Fussball-Weltverband in einer Mitteilung.

«2024 haben wir einmal mehr Fussballfans in aller Welt erreicht, sei es hier in Zürich, an internationalen Events oder digital», betonte Marco Fazzone, Geschäftsführer des Fifa-Museums. «Dass wir unser Besucherziel zum zweiten Mal in Folge übertroffen und Rekorde im digitalen Engagement aufgestellt haben, zeigt unser unermüdliches Bestreben, die faszinierende Geschichte und Kultur des Fussballs zu vermitteln.» (hua)