Alle NewsNati fliegt für Testspiele in USA – FCZ-Stürmer fällt lange aus
Die Fussballsaison läuft. Die News aus der Welt des Schweizer Fussballs gibt es in diesem Ticker.
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Herber Ausfall für FCZ
Schlechte Nachrichten für den FC Zürich: Juan José Perea fällt lange aus. Der Stürmer musste beim 3:0-Sieg gegen Lugano am Sonntag mit Schmerzen ausgewechselt werden. Der Kolumbianer verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung. Wie der FCZ mitteilt, riss sich Perea die rechte Achillessehne. Der 25-Jährige verpasst damit mindestens den Rest der Saison. (nvi)

Juan José Perea hat sich schwerer verletzt.
freshfocusNati reist in die USA
Die Schweizer Nationalmannschaft reist im Sommer in die Vereinigten Staaten. Am 7. Juni trifft die Nati in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah auf Mexiko, teilt der SFV am Dienstag mit. Die Partie wird um 22:00 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen. Im Rahmen der Nordamerika-Reise spielt die Nati noch gegen ein zweites Team. Für dieses Spiel müssten jedoch noch die letzten vertraglichen Details geklärt werden.
Gegen den WM-Gastgeber von 2026 spielte die Schweiz letztmals vor 31 Jahren. Noch unter Roy Hodgson hatte sich die Nati 1994 in Oakland gleich mit 5:1 durchgesetzt. (nvi)
Hakan Yakin kehrt zu Schaffhausen zurück
Nur einen Tag nach der Mitteilung, dass Bernt Haas zum FC Schaffhausen als Sportchef zurückkehrt, bestätigt der Club, dass Ciriaco Sforza nicht mehr Trainer bei den Munotstädtern ist. Für Ersatz ist bereits gesorgt: Hakan Yakin kehrt zum FCS zurück.
Rückkehrer Yakin freut sich auf sein erneutes Engagement bei den Munotstädtern: «Diese Aufgabe reizt mich und ich kann den Fans und dem Umfeld versprechen, dass wir Vollgas geben werden für die restlichen Spiele der verbleibenden Saison. Ich habe mich bereits gut über das Team informiert und werde morgen auch die persönlichen Gespräche suchen.»
Es ist einer von vielen Wechsel derzeit beim FC Schaffhausen: Nebst Ex-Sportchef Marc Hodel und Sforza musste auch CEO Jimmy Berisha seinen Hut nehmen. Derzeit ist Schaffhausen das Tabellenschlusslicht in der Challenge League. (aba)
Bernt Haas wird neuer Schaffhausen-Sportchef
Der FC Schaffhausen ist auf der Suche nach einem neuen Sportchef fündig geworden. Bernt Haas wird beim FCS Sportlicher Leiter. Es ist eine Rückkehr in die Munotstadt. Zuvor war der 46-Jährige Sportdirektor bei den Grasshopper.

Bernt Haas kehrt zum FC Schaffhausen zurück.
Marc Schumacher/freshfocusHaas wird mit seiner Erfahrung die Mannschaft in der aktuell nicht einfachen Situation unterstützen und begleiten. Verwaltungsrat Boletin Hasani schreibt auf der Club-Website zur Verpflichtung von Bernt Haas: «Für uns ist das Engagement von Bernt ein absoluter Glücksfall. Wir können von seinem Wissen und seiner grossen Erfahrung nur profitieren.»
Haas selbst sagt zu seinem Engagement: «Ich möchte dem Team helfen. In den zwei Jahren als Sportdirektor beim FC Schaffhausen habe ich das Umfeld bereits gut kennengelernt. Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in die FCS Arena und darauf die Mannschaft auf ihrem Weg zu begleiten.» (aba)
Penalty-Tor sorgt für Servette-Sieg in Lausanne
Servette siegt zum vierten Mal in Serie in der Super League. Im Romand-Derby gegen Lausanne gewinnen die Grenats im Stade de la Tulière mit 1:0. Ein Penalty-Tor Miroslav Stevanovics (14.) entscheidet die zähe und mässig spektakuläre Partie am Samstagabend. Mit den drei Punkten gegen Lausanne zieht Servette wieder gleich mit dem FC Basel, der zuvor gegen Sion mit 2:0 gewinnen konnte. (flo)

Davide Callà wird Co-Trainer von Murat Yakin

Kurz vor den Länderspielen gegen Nordirland und Luxemburg hat der SFV endlich einen neuen Assistenten für Murat Yakin gefunden. Die langwierige und bislang wenig erfolgreiche Suche nach einem Nachfolger für Giorgio Contini, der im Dezember zu den Young Boys wechselte, ist beendet. Die Wahl fällt auf Davide Callà. Offiziell verkündet wurde seine Ernennung zwar noch nicht, doch der FCB liess am Freitag durchblicken, dass der Deal so gut wie fix ist. Das schreibt der «Tages-Anzeiger». Der Verband wird Callàs Verpflichtung in der kommenden Woche bestätigen. (nih)
Ricardo Moniz fordert mehr Durchschlagskraft beim FC Zürich

Ricardo Moniz ist nicht zufrieden.
freshfocusDer FC Zürich hat es in der laufenden Saison nicht so mit dem Tore schiessen. Lediglich die drei Abstiegskandidaten Yverdon, GC und Winterthur haben weniger Tore erzielt als der FCZ. Ein Umstand, der auch Trainer Ricardo Moniz nicht gefällt. Vor dem Cupspiel gegen YB sagt er an einer Pressekonferenz: «Die Kreativität, die wir haben, hat sich noch nicht manifestiert. Es sind Spieler zu uns gekommen, die 15–20 Tore schiessen müssten. Darum geht es im Fussball», so Moniz.
Lob gibt es hingegen für Steven Zuber und Benjamin Mendy. Zuber leitete sein 1:0 gegen Yverdon gleich selbst ein. «Wenn du siehst, wie er verlagert und dann den Sprint durchzieht, ist das die Mentalität, die wir brauchen», lobt Moniz.
Auch überzeugt ist er von Mendys positivem Einfluss auf die Mannschaft: «Physisch ist er bei 70 Prozent. Im Kopf aber bei 120 Prozent. Er spricht mit vielen Leuten, nimmt die Jungen zu sich.» Das seien Leute, von denen es nicht mehr viel gebe. «Aber du siehst echt, dass er seine Erfahrung teilt. Er ist ein Leader», findet Moniz. (aba)
Lausanne im Penaltyschiessen weiter
In Bellinzona verlief der Cup-Viertelfinal lange einseitig. Das Heimteam, das im Achtelfinal mit dem FC St. Gallen bereits einen Super-Ligisten aus dem Cup kegelte, bestimmte gegen das oberklassige Lausanne das Spiel und ging nach einer guten Stunde durch Rilind Nivokazi gar in Front. Vom Gegentor wurde das Team Ludovic Magnin aufgeweckt und begann mitzuspielen.

Lausanne-Goalie Thomas Castella wird nach zwei abgewehrten Penaltys gefeiert.
Michela Locatelli/freshfocusUnd so kamen die Waadtländer nach einem Freistoss durch das Kopftor von Captain Noë Dussene in der 82. Minute zum Ausgleich. Da trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten keine Tore mehr fielen, ging die Partie in die Verlängerung. Die 30 Minuten Überzeit konnten beide Teams nicht für einen entscheidenden Treffer nutzen und so musste das Penaltyschiessen entscheiden.
Dort avancierte Ex-Lugano-Spieler Jonathan Sabbatini zum traurigen Helden. Als dritter Schütze scheiterte der Uruguayer an Lausanne-Goalie Thomas Castella. Danach trafen alle Lausanner und machten so den Halbfinaleinzug perfekt. (dma)
Beben beim FC Schaffhausen
Der FC Schaffhausen trennt sich per sofort von Jimmy Berisha sowie Marc Hodel. Der CEO und der Sportchef sind nicht mehr beim Challenge-League-Club erwünscht.
Mit der Freistellung soll der Weg für «neue Ideen und eine Neuausrichtung» geebnet werden, schreibt der FCS. Neu sind Fitim und Boletin Hasani im Verwaltungsrat und führen den Verein auch operativ. (sri)

Nach zwei Jahren endet das Engagement von Berisha beim FC Schaffhausen.
Roger Albrecht/freshfocusSFV-Präsident kandidiert für das Uefa-Exekutivkomitee
Dominique Blanc ist Kandidat für einen der frei werdenden Posten im Exekutiv-Komitee des Europäischen Fussballverbandes Uefa. Der Romand amtiert seit 2019 als Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes SFV. Zuvor leitete er die Amateurliga. Der Waadtländer Unternehmer und Vizepräsident des Verwaltungsrats der Women’s EURO 2024 SA engagiert sich im Fussball seit Jahren und auch international im Bereich Menschenrechte und Nachhaltigkeit.

SFV-Präsident kandidiert für ein hohes Amt in der Uefa.
Toto Marti/Blick/freshfocusSo ist er Mitglied des FIFA Subcomittee for Human Rights and Social Responsibility und präsidierte für die Uefa-Arbeitsgruppe für Human Rights and Sustainibility und ist aktuell Special Advisor dieser Gruppe. Blanc sitzt zudem im Stiftungsrat der Uefa Children Foundation. Die Wahl des Uefa-Exekutivkomitees findet am 3. April 2025 im Rahmen des Uefa-Kongresses ins Belgrad statt. (aba)
Fifa-Museum legt in Zürich, Madrid und Miami zu
Das Fifa-Museum hat seine globale Expansion 2024 weiter vorangetrieben, in Zürich im zweiten Jahr in Folge mehr als 250'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet, sowie in Madrid und Miami mit Ausstellungen und Veranstaltungen mehr als 100'000 Fussballfans angezogen.
«Das Museum hat mit 7,8 Millionen Interaktionen auf seinen Social-Media-Plattformen – so vielen wie nie zuvor – auch digital Meilensteine gesetzt», schreibt der Fussball-Weltverband in einer Mitteilung.

«2024 haben wir einmal mehr Fussballfans in aller Welt erreicht, sei es hier in Zürich, an internationalen Events oder digital», betonte Marco Fazzone, Geschäftsführer des Fifa-Museums. «Dass wir unser Besucherziel zum zweiten Mal in Folge übertroffen und Rekorde im digitalen Engagement aufgestellt haben, zeigt unser unermüdliches Bestreben, die faszinierende Geschichte und Kultur des Fussballs zu vermitteln.» (hua)
Schlimme Diagnose für Betim Fazliji
Das war bitter. Der St. Galler Betim Fazliji kehrte erst im Dezember von einem Kreuzbandriss zurück. Er hatte 54 Spiele verpasst und fehlte insgesamt 376 Tage. Seit seinem Comeback wurde er langsam wieder an das Team herangeführt. Gegen den FC Basel (2:2) stand er seit Ewigkeiten dann wieder in der Startelf. Und dann verletzte er sich nach einem Zweikampf mit Xherdan Shaqiri erneut. Bereits in der siebten Minute verliess er humpelnd den Platz.
Am Sonntagvormittag verkündete der 25-Jährige dann auf Instagram die bittere Diagnose: «Gestern hat sich mein Leben für die nächste Zeit drastisch verändert. Ein Moment, eine Bewegung – und alles, wofür ich gearbeitet habe, steht plötzlich still. Kreuzbandriss. Ein Wort, das jeder Sportler fürchtet, aber eines, mit dem ich mich nun erneut auseinandersetzen muss.» (nih)
Luzern bodigt Sion
Hätte ein Stürmer den Treffer zum 2:0 für die Luzerner erzielt, würden die Rufe nach dem Tor des Jahres laut werden. Allerdings schlenzte Sions Verteidiger Kreshnik Hajrizi den Ball in die eigenen Maschen. Die Walliser bäumten sich zwar noch auf, Nach einer Flanke von Anton Mirantschuk lenkte Luzerns Severin Ottiger den Ball ebenfalls ins eigene Tor ab. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Luzern gewann mit 2:1. Trotzdem gab es gute Nachrichten für die Sion-Fans. Pajtim Kasami kam zu seinem ersten Einsatz seit seiner Rückkehr ins Wallis.

Kreshnik Hajrizi vergräbt sein Gesicht im Trikot.
Martin Meienberger/freshfocusDie Luzerner gingen bereits in der sechsten Minute durch Adrian Grbic in in Front. Danach zogen sich die Leuchtenstädter aber zurück und überliessen Sion das Spielgerät. Diese wussten aber nicht was damit anzustellen und so plätscherte das Spiel bis zum Traum-Eigentor etwas vor sich hin. (aba)
Verweigerte Lausanne-Goalie Karlo Letica Einsatz?
Eklat in der Super League. So fehlte in der Aufstellung von Lausanne für das Spiel gegen die Grasshoppers (2:2) überraschend Goalie Karlo Letica. Und das, obwohl er weder verletzt noch gesperrt ist. Der 28-Jährige war zuletzt Stammspieler der Westschweizer, stand in jedem Ligaspiel zwischen den Pfosten.

Lausanne-Sportchef Stéphane Henchoz brachte Licht ins Dunkle. Gegenüber blue erklärte er: «Es gibt eine Klausel in seinem Vertrag. Deshalb will er heute nicht spielen. Wir sind mit ihm seit April 2024 in Verhandlungen.» Und weiter: «Wir haben ihm einige Angebote gemacht, aber er will diese nicht annehmen. Wir sind immer noch in Verhandlungen. Dass er heute nicht im Kader steht, ist allein seine Entscheidung.» Viel mehr wollte Henchoz nicht verraten.
Er verriet lediglich noch, dass sich bei Leticas nächstem Einsatz für Lausanne sein Vertrag automatisch verlängern würde. Und dann: «Ich will jetzt über etwas anderes sprechen.» Der Vertrag des Kroaten läuft zum Saisonende aus. Letica widersprach derweil auf Instagram seinem Sportchef: «Meine Abwesenheit beim heutigen Spiel ist auf eine Verletzung an der linken Schulter zurückzuführen, die vom medizinischen Personal bestätigt wurde.» (nih)

Lugano entlässt Sportchef
Knall bei Leader Lugano! Die Tessiner entlassen Sportchef Carlos Da Silva per sofort. Dies gab der Club am Dienstag bekannt. «Im Zuge der Planung der kommenden Saisons wurde er per sofort von seinen Verpflichtungen freigestellt», hiess es in der Mitteilung. «Der FC Lugano bedankt sich bei Carlos Da Silva für sein Engagement und seine Arbeit, die er für den Club geleistet hat und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.»
Der 41-Jährige war seit dem 1. Januar 2024 im Amt bei Lugano. Bereits von 2021 bis 2024 arbeitete der Portugiese in der Funktion des Sportkoordinators bei den Tessinern. Als Spieler spielte er für GC, Schaffhausen und auch den FC Lugano. Für die Luganesi stand er 133 Mal auf dem Platz. (dma)

Carlos Da Silva muss den FC Lugano per sofort verlassen.
Marusca Rezzonico/FreshfocusZwei Spielsperren für Forte
Bereits auf dem Feld sah Uli Forte die Gelb-Rote-Karte. Nun wird der Winti-Coach vom Disziplinarrichter der SFL für ein weiteres Spiel gesperrt. Dies weil sich Forte nach dem Spiel in den Medien negativ zum Schiedsrichterwesen geäussert hatte.

Uli Forte wird gesperrt.
Martin Meienberger/freshfocusDer FC Winterthur muss damit für die Spiele gegen die Young Boys und gegen Servette ohne den Cheftrainer auskommen.
Xhaka soll auf Nati verzichten
Am 17. März rückt die Schweizer Nati zum ersten Mal in diesem Jahr ein. Es stehen Testspiele gegen Nordirland und Luxemburg an. Nicht mit dabei sein wird, Granit Xhaka. Wie blue am Montag berichtet, soll der Captain auf den Zusammenzug verzichten. Grund dafür: Das dritte Kind soll in den nächsten Tagen das Licht der Welt erblicken.

Granit Xhaka wird in den nächsten Tag zum dritten Mal Vater.
Toto Marti/Blick/freshfocusUm mehr Zeit mit Frau Leonita, den Töchtern Ayana und Laneya sowie dem dritten Kind verbringen zu können, soll Xhaka mit Yakin sein Aussetzen ausgemacht haben.
Die Schwangerschaft kündigte der 32-Jährige im November selbst an, indem er im Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim nach seinem Tor den Ball unters T-Shirt steckte und an seinem Daumen nuckelte. Im Anschluss bestätigte er, dass er zum dritten Mal Vater werden wird. (dma)
Nach Fortes Wutrede gegen Schiris folgt das Verfahren
Uli Forte war nach der 2:3-Niederlage seines FC Winterthur in Luzern kaum zu bremsen, der Trainer tobte gegen die Schiris. Nun hat die Swiss Football League deswegen ein Verfahren eröffnet.

«Uli Forte hat nun die Möglichkeit, zu den Vorwürfen schriftlich Stellung zu nehmen», teilt die SFL mit. Da Forte noch während des Spiels in Luzern die Gelb-Rote-Karte sah, fehlt er im Heimspiel gegen YB vom Wochenende. (hua)
Steffen fehlt bei Lugano
Renato Steffen wird dem FC Lugano für rund drei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der 33-Jährige zog sich im Training eine Verletzung im Adduktorenbereich im linken Oberschenkel zu.

Renato Steffen fällt verletzt aus.
freshfocusCédric Brunner tritt zurück
Der FC Wollishofen gibt einen gewichtigen Neuzugang bekannt. Der Ex-FCZler Cédric Brunner hängt seine Profi-Schuhe an den Nagel und schliesst sich per sofort dem Drittligsten an, wie sie in einer Medienmitteilung verkünden.

Cédric Brunner beendet seine Profi-Karriere.
freshfocusZuvor war Brunner in der zweiten Bundesliga beim FC Schalke unter Vertrag, erhielt dort aber kein neues Arbeitspapier. Der 30-Jährige liebäugelte mit einer Rückkehr zu seinem Jugendclub Zürich. Die klappte aber nicht, da beim FCZ die Regel gilt, dass Spieler, die keine Transfererlöse generieren, nicht mehr zurückkehren dürfen. Dies war bei Brunner der Fall.
Der Verteidiger hielt sich seit dem Sommer selbst fit und setzte sich eine Deadline. Wenn im Winter keine Angebote kommen, ziehe er einen Schlussstrich. Dies hat er nun zumindest für seine Profi-Karriere gemacht. (aba)
Sperren für FCZler und FCB-Profi
Am vergangenen Spieltag sorgten zwei Rote Karten für besonderes Aufsehen in der Super League. FCB-Stürmer Albian Ajeti musste in der Partie gegen Sion frühzeitig unter die Dusche. Ajeti trat seinem Gegenspieler absichtlich auf die Achillesferse. Die SFL sperrt den Basler nun für drei Partien.

Für diese Aktion kassierte FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi die Rote Karte.
Martin Meienberger/freshfocusFCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi ging im Spiel gegen den FC Luzern etwas gar ungestüm in einen Zweikampf. Kurz vor Schluss traf er seinen Gegner mit dem Fuss mit voller Wucht im Gesicht. Auch er musste den Platz vorzeitig verlassen. Kamberi wird jetzt zwei Spiele aussetzen müssen, teilt die SFL mit. (nvi)
Lugano feiert Last-Minute-Sieg
Im Meisterkampf der Super League schafft der FC Lugano beim Gastspiel auf der Schützenwiese die grosse Wende. Der FCW zeigte sich in der ersten Halbzeit hocheffizient und führte dank einem Doppelpack von Baroan mit 2:0. Nach der Pause erwiesen sich die Tessiner als moralstark und kamen dank zwei Treffern Cimignanis innert elf Minuten nochmals zurück. In der Nachspielzeit sorgte Neuzugang Koutsias für den 3:2-Siegtreffer Luganos.(flo)

Lugano gewann in Winterthur.
freshfocusJanko muss noch länger aussetzen
Schlechte Nachrichten von Saidy Janko. Der Aussenverteidiger wird den Young Boys weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Der 29-jährige Nationalspieler Gambias, der in der laufenden Saison auf Grund verschiedener Verletzungen noch kein Spiel bestreiten konnte, muss sich demnächst einer Rückenoperation unterziehen.

Saidy Janko fällt noch länger aus.
Claudio De Capitani/freshfocusWie YB in einer Medienmitteilung schreibt, müsse man leider davon ausgehen, dass Janko erst in der nächsten Spielzeit wieder zur Verfügung stehen werde. (flo)
Drei Punkte weniger für Bellinzona
Das Rekursgericht der SFL bestätigt einen Entscheid der Disziplinarkommission gegen die AC Bellinzona von Mitte Dezember. Dem Tessiner Club werden so nachträglich drei Punkte abgezogen. Die Tessiner haben es verpasst, eine Bestätigung über die Zahlung der Sozialabgaben für den Monat September trotz eines Aufschubs einzureichen, wie die SFL in einer Mitteilung schreibt.

Der AC Bellinzona werden drei Punkte abgezogen.
Marusca Rezzonico/FreshfocusDer Präsident der Disziplinarkommission, Pascal Tschan, kommentiert den Entscheid: «Die Pflicht, die erforderlichen Bestätigungen über die Löhne und Sozialabgaben vorzulegen, ist eine der wichtigsten Verpflichtungen der Clubs der SFL, um den ordnungsgemässen Ablauf des Wettbewerbs und die korrekte Durchführung der Meisterschaft zu gewährleisten.» Das Urteil ist endgültig und die Tabelle wird entsprechend angepasst. Bellinzona bleibt zwar Siebter, ist aber neu punktgleich mit Stade Nyonnais. (aba)