Super LeagueSteffen fällt wegen muskulärer Problemen aus
Die Fussballsaison läuft. Die News aus der Welt des Schweizer Fussballs gibt es in diesem Ticker.
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Steffen fehlt bei Lugano
Renato Steffen wird dem FC Lugano für rund drei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der 33-Jährige zog sich im Training eine Verletzung im Adduktorenbereich im linken Oberschenkel zu.
Cédric Brunner tritt zurück
Der FC Wollishofen gibt einen gewichtigen Neuzugang bekannt. Der Ex-FCZler Cédric Brunner hängt seine Profi-Schuhe an den Nagel und schliesst sich per sofort dem Drittligsten an, wie sie in einer Medienmitteilung verkünden.
Zuvor war Brunner in der zweiten Bundesliga beim FC Schalke unter Vertrag, erhielt dort aber kein neues Arbeitspapier. Der 30-Jährige liebäugelte mit einer Rückkehr zu seinem Jugendclub Zürich. Die klappte aber nicht, da beim FCZ die Regel gilt, dass Spieler, die keine Transfererlöse generieren, nicht mehr zurückkehren dürfen. Dies war bei Brunner der Fall.
Der Verteidiger hielt sich seit dem Sommer selbst fit und setzte sich eine Deadline. Wenn im Winter keine Angebote kommen, ziehe er einen Schlussstrich. Dies hat er nun zumindest für seine Profi-Karriere gemacht. (aba)
Sperren für FCZler und FCB-Profi
Am vergangenen Spieltag sorgten zwei Rote Karten für besonderes Aufsehen in der Super League. FCB-Stürmer Albian Ajeti musste in der Partie gegen Sion frühzeitig unter die Dusche. Ajeti trat seinem Gegenspieler absichtlich auf die Achillesferse. Die SFL sperrt den Basler nun für drei Partien.
FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi ging im Spiel gegen den FC Luzern etwas gar ungestüm in einen Zweikampf. Kurz vor Schluss traf er seinen Gegner mit dem Fuss mit voller Wucht im Gesicht. Auch er musste den Platz vorzeitig verlassen. Kamberi wird jetzt zwei Spiele aussetzen müssen, teilt die SFL mit. (nvi)
Lugano feiert Last-Minute-Sieg
Im Meisterkampf der Super League schafft der FC Lugano beim Gastspiel auf der Schützenwiese die grosse Wende. Der FCW zeigte sich in der ersten Halbzeit hocheffizient und führte dank einem Doppelpack von Baroan mit 2:0. Nach der Pause erwiesen sich die Tessiner als moralstark und kamen dank zwei Treffern Cimignanis innert elf Minuten nochmals zurück. In der Nachspielzeit sorgte Neuzugang Koutsias für den 3:2-Siegtreffer Luganos.(flo)
Janko muss noch länger aussetzen
Schlechte Nachrichten von Saidy Janko. Der Aussenverteidiger wird den Young Boys weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Der 29-jährige Nationalspieler Gambias, der in der laufenden Saison auf Grund verschiedener Verletzungen noch kein Spiel bestreiten konnte, muss sich demnächst einer Rückenoperation unterziehen.
Wie YB in einer Medienmitteilung schreibt, müsse man leider davon ausgehen, dass Janko erst in der nächsten Spielzeit wieder zur Verfügung stehen werde. (flo)
Drei Punkte weniger für Bellinzona
Das Rekursgericht der SFL bestätigt einen Entscheid der Disziplinarkommission gegen die AC Bellinzona von Mitte Dezember. Dem Tessiner Club werden so nachträglich drei Punkte abgezogen. Die Tessiner haben es verpasst, eine Bestätigung über die Zahlung der Sozialabgaben für den Monat September trotz eines Aufschubs einzureichen, wie die SFL in einer Mitteilung schreibt.
Der Präsident der Disziplinarkommission, Pascal Tschan, kommentiert den Entscheid: «Die Pflicht, die erforderlichen Bestätigungen über die Löhne und Sozialabgaben vorzulegen, ist eine der wichtigsten Verpflichtungen der Clubs der SFL, um den ordnungsgemässen Ablauf des Wettbewerbs und die korrekte Durchführung der Meisterschaft zu gewährleisten.» Das Urteil ist endgültig und die Tabelle wird entsprechend angepasst. Bellinzona bleibt zwar Siebter, ist aber neu punktgleich mit Stade Nyonnais. (aba)
GC-Decarli fehlt den Hoppers
Es hätte bereits in der vierten Minute eine spielentscheidende Szene sein können: GC-Verteidiger Saulo Decarli wird von Théo Bouchlarhem in Bedrängnis gebracht und setzt zum Ellbogenschlag an und wird nach einer VAR-Intervention folgerichtig vom Platz gestellt. Die Hoppers gewannen die Partie trotzdem noch mit 1:0.
Nun ist das Urteil von der SFL da. Decarli wird die nächsten drei Spiele «wegen einer leichten Tätlichkeit» gesperrt. Somit wird er erst wieder gegen Lugano Anfang Februar wieder spielen können. Auch gesperrt wurden Luganos Renato Steffen und Luzerns Severin Ottiger. Sie erhielten ihre vierte Gelbe Karte in dieser Saison. (aba)
Renato Steffen bleibt im Tessin
Nachdem vor wenigen Tagen der Verbleib von Chef-Trainer Mattia Croci-Torti und Captain Mattia Bottani beim FC Lugano verkündet wurde, melden die Bianconeri die Vertragsverlängerung mit Renato Steffen. Der 33-jährige Aargauer hat einen neuen Vertrag bis 2028 unterschrieben.
Neben 41 Spielen in der Schweizer Nationalmannschaft (vier Tore) kommt Steffen auf 222 Einsätze mit 55 Toren und 61 Assists in der Super League. Für den FC Lugano absolvierte er wettbewerbsübergreifend 101 Spiele und erzielte dabei 26 Tore und 29 Assists.
Nati testet gegen Luxemburg
Die Schweizer Nati wird das erste Testspiel des Jahres 2025 gegen Luxemburg bestreiten. In St. Gallen bittet das Team von Murat Yakin den Zwergstaat am 25. März zum Tanz. Ein weiteres Spiel ist in der Planung – der Gegner ist aber noch offen. Die Anspielzeit für das Testspiel gegen Luxemburg wird noch festgelegt.
Sperre für Bénie Traoré reduziert
Aufatmen beim FC Basel. So hat der als Einzelrichter amtierende Präsident der Disziplinarkommission der SFL die Einsprache des FC Basel gegen die ursprüngliche Sperre von zwei Spielen teilweise gutgeheissen. Bénie Traoré war am 8. Dezember im Spiel gegen den FC St. Gallen (1:1) wegen eines groben Fouls des Feldes verwiesen worden. Die Strafe wurde nun auf ein Spiel reduziert.
Der Richter begründete seinen Entscheid wie folgt: «Es konnten gewisse mildernde Umstände zugunsten des Spielers berücksichtigt werden, wie die Tatsache, dass Traoré – bevor er mit dem Knöchel des Gegners in Kontakt kam – eindeutig den Ball spielte, voll auf den Ball konzentriert war und leicht ausrutschte, was wohl die Intensität des Kontakts erhöhte.»
Da der Star des FC Basel bereits ein Spiel verbüsst hat, wird er ab der 19. Runde der Super League, am 19. Januar, wieder spielberechtigt sein. Der Entscheid kommt ein wenig überraschend. Gegenüber 20 Minuten verteidigte Schiri-Boss Dani Wermelinger die Rote Karte und meinte etwa: «Foul war gesundheitsgefährdend.»
Lugano wohl gegen Zyprioten
Mit starken Leistungen in der Conference League qualifizierte sich Lugano direkt für die Achtelfinals und umging so die Playoffs. Am Freitag wurden nun die Playoff-Partien ausgelost und da die Tessiner bereits einen fixen Platz im Turnierbaum haben, sind nun mögliche Gegner bekannt.
Entweder trifft der Super-League-Leader auf den Sieger des innerzypriotischen Duells zwischen Omonia Nikosia und Pafos, gegen die man bereits in der Gruppenphase ran musste (2:2). Oder man bekommt es mit dem Sieger zwischen APOEL Nikosia und Celje zu tun. Gegen wen es dann geht, kommt bei den Auslosungen am 21. Februar aus. Die Spiele finden dann am 6. und 13. März statt. Wegen des Umbaus des eigenen Stadions weicht der Wintermeister der Super League erneut nach Thun aus. (dma)
Wenige Stunden nach der Entlassung von Alessandro Mangiaratti in Yverdon muss auch Ognjen Zaric seinen Posten beim FC Winterthur räumen. Wie Yverdon kämpft auch Winti gegen den Abstieg und steht aktuell auf dem letzten Platz der Super League. Wie der FCW berichtet, habe der Verwaltungsrat des FC Winterthur die sofortige Entlassung am Dienstagabend beschlossen. «Wir haben es in der Vorrunde leider nicht geschafft, genügend Stabilität in die Mannschaft zu bringen und konstante Leistungen abzurufen», fasst Sportchef Oliver Kaiser zusammen.
Yverdon entlässt Trainer Mangiarratti
Die Heimniederlage am Samstag gegen Sion (0:1) war die letzte Partie für Alessandro Mangiaratti für Yverdon-Sport. Die Waadtländer entliessen den 46-Jährigen am Dienstag. Die Leistungen des Teams entsprächen nicht den Erwartungen, heisst es vonseiten Yverdons.
«Entscheidungen wie diese sind nie einfach. Alessandro ist ein echter Profi, und wir haben seine harte Arbeit und seinen Beitrag für den Verein sehr geschätzt. Wie wir alle wissen, ist dieses Geschäft sehr ergebnisorientiert und wir müssen uns verbessern. Bislang haben wir in dieser Saison unsere Ziele nicht erreicht», wird Präsident Jeffrey Saunders zitiert. Der neue Yverdon-Trainer werde in Kürze bekanntgeben, heisst es weiter. (hua)
Der EM-Ball ist da
Am Montagabend findet in Lausanne die Gruppenauslosung für die Heim-EM statt (ab 18 Uhr live bei uns). Bereits einige Stunden vor der Ziehung hat Adidas nun den offiziellen Ball vorgestellt. «Konektis» heisst das runde Leder und hat ein farbenfrohes Design. Es soll eine Anspielung auf die weltbekannte Bergwelt in der Schweiz sein sowie grafische Darstellungen prominenter Wahrzeichen jeder der acht Austragungsstädte.
Nati-Captain Lia Wälti freut sich ausserordentlich auf das Heim-Turnier. «Die Schweiz bedeutet für mich Heimat, Familie und Frieden. Es bedeutet mir unglaublich viel, ein Turnier in meinem eigenen Land auszurichten. Das ist etwas, wovon ich als Kind nie geträumt habe, und es ist wunderbar, dass ich vor meiner Familie, meinen Freunden, in meinem Heimatland und vor unseren eigenen Fans spielen kann.» (dma)
St. Gallen verlängert mit Geubbels
Der Publikumsliebling des FCSG bleibt den Fans in der Ostschweiz noch länger erhalten. Willem Geubbels verlängert seinen Vertrag bis 2027. Der 23-jährige Franzose wechselte im Winter 2023 von der AS Monaco zum FC St. Gallen.
«Willem hat sich bei uns sowohl auf, aber auch neben dem Platz zu einem tollen Spieler entwickelt. Er arbeitet für seine Teamkollegen, auch in der Defensive. Dank der konkreten Arbeit des neuen Trainerteams hat er sich noch einmal deutlich gesteigert. Daher war es uns ein grosses Anliegen, ihn langfristig an den Klub zu binden. Wir freuen uns sehr, dass Willem sich für uns entschieden und vorzeitig verlängert hat», kommentiert FCSG-Sportchef Roger Stilz die Neuigkeit.
Geubbels erzielte in bisher 73 Partien 18 Tore für die Espen und bereitete sieben weitere vor. (nvi)
Abrashi bleibt ein Hopper
Der Vertrag von Amir Abrashi bei GC wäre im Sommer ausgelaufen. Nun gaben die Hoppers bekannt, dass der Club-Captain noch ein weiteres Jahr dranhängen wird. Somit bleibt der 34-Jährige dem Zürcher Club weiterhin treu.
«GC Zürich bedeutet mir unglaublich viel, und ich bin stolz, das Logo weiterhin auf der Brust zu tragen. Ich werde mein Bestes geben und immer für den Verein kämpfen», wird der Leader auf der Club-Website zitiert.
Der albanische Nationalspieler wechselte 2010 von Winterthur zu den Grasshoppers. Nach fünf Jahren im Verein wagte er den Sprung nach Deutschland und schloss sich dem SC Freiburg an. Sein Auslandabenteuer unterbrach er für eine halbjährige Leihe beim FCB, ehe er im Sommer 2021 zu seiner alten Liebe zurückkehrte. In der laufenden Saison ist der defensive Mittelfeldspieler ein wichtiger Bestandteil seines Teams und absolvierte 17 Spiele. Am Wochenende treffen die Hoppers auswärts auf den FC Basel. (dma)
Liga sperrt Traoré
FCB-Angreifer Bénie Traoré, der am Sonntag gegen den FC St. Gallen (1:1) wegen groben Foulspiels vom Platz gestellt wurde, muss zwei Spiele aussetzen. Cheikh Niasse (YB) und Mauro Rodrigues (Yverdon), die am Wochenende ebenfalls des Feldes verwiesen wurden, müssen ein Spiel aussetzen. Dies kommunizierte die Swiss Football League am Montagnachmittag. (flo)
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Das sind die Paarungen im Cup-Viertelfinal
Am Donnerstagabend wurden folgende Paarungen für den Viertelfinal im Schweizer Cup ausgelost:
- Bellinzona - Lausanne
- FCZ - YB
- Biel - Lugano
- Etoile Carouge - FC Basel
Lustrinelli verlängert bei Thun
Der FC Thun verlängert den Vertrag mit Trainer Mauro Lustrinelli vorzeitig bis Sommer 2028. Das gibt der FC Thun per Medienmitteilung bekannt. Der Tessiner stiess im Juni 2022 zu den Berner Oberländern. Zuvor war Lustrinelli Trainer der U21-Nati-Trainer.
«Der FC Thun ist für mich eine Herzensangelegenheit. Es ist für mich eine grosse Ehre und erfüllt mich mit Stolz, dass ich die begonnene Arbeit hier weiterführen darf. Ich spüre seit Beginn meiner Tätigkeit grosses Vertrauen», so Lustrinelli zum neuen Vertrag.
Erfreut über die vorzeitige Verlängerung zeigt sich auch Sportchef Dominik Albrecht: «Mauro besitzt eine natürliche Autorität, bringt viel Leidenschaft und Energie mit und ist sehr ehrgeizig.»
Zwei Spielsperren für Ricardo Moniz
Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der SFL belegt Ricardo Moniz mit einer Sperre von zwei Spielen. Grund dafür ist ein Disziplinarverfahren, das am Montag nach Moniz' kritischen Äusserungen über die Schiedsrichterleistung im Derby gegen GC (1:1) eröffnet wurde. Der FCZ hat jedoch die Möglichkeit, gegen diese Entscheidung Einsprache zu erheben.
Am Donnerstag entschied der Disziplinarrichter, den niederländischen Trainer für zwei Spiele zu sperren. Grund hierfür waren beleidigende und verletzende Äusserungen gegenüber den Schiedsrichtern bzw. der Schiedsrichterleistung. Dabei wurde berücksichtigt, dass Ricardo Moniz sich während des Verfahrens entschuldigt und angekündigt hat, künftig an seinem Verhalten zu arbeiten.
Erste Sperre nicht automatisch
Gegen diesen Entscheid kann innert zwei Werktagen beim Präsidenten der Disziplinarkommission, der als Einzelrichter amtiert, schriftlich Einsprache erhoben werden. Da die erste Sperre in diesem Fall nicht automatisch in Kraft tritt, könnte Ricardo Moniz am Sonntag gegen den FC Lausanne-Sport noch auf der Trainerbank Platz nehmen. (flo)
Schaffhausen verliert gegen YB
Die Young Boys mussten im Achtelfinal des Schweizer Cups gegen den FC Schaffhausen aus der Challenge League ran. Für den FCS, der von Ciriaco Sforza trainiert wird, war der Cup eine willkommene Abwechslung zum Liga-Alltag und zur prekären finanziellen Lage. Geldprobleme bedrohen den Club massiv. Ende November schlug Boss Jimmy Berisha Alarm. Laut ihm stehe Schaffhausen ohne finanzielle Hilfe vor dem Aus.
Und inmitten dieses Finanzsturms nun also der Kracher gegen YB. Dass der FCS Favoriten ärgern kann, bewies er in der 2. Runde, als das Sforza-Team Titelverteidiger Servette besiegte. Gegen die Young Boys war die Cup-Reise aber zu Ende.
Die Berner gewannen auswärts mit 1:0 und stehen im Viertelfinal des Schweizer Cups. Gegen Ende musste YB nach einer Roten Karte gegen Ali Camara und einem aberkannten FCS-Tor noch kurz zittern. Weil aber Schaffhausen sich durch ein Brutalo-Foul auch noch selbst schwächte und dann gar noch eine Gelb-Rote kassierte, konnten die Berner aufatmen. (nih)
Diese Teams haben sich für die Euro 2025 qualifiziert
Die Frauen-EM 2025 in der Schweiz könnte zu skandinavischen Festspielen werden. Nachdem sich die Isländerinnen und die Däninnen ihr EM-Ticket bereits in der Gruppenphase der Qualifikation gesichert haben, ziehen die Schwedinnen und Norwegerinnen in den Playoffs nach. Somit ist ganz Skandinavien an der Heim-EM vertreten. Neben den skandinavischen Nationen nimmt mit Finnland noch ein weiteres nordeuropäisches Land teil. Portugal, Polen, Belgien und Wales komplettieren das Feld. (aba)
Verfahren gegen FCZ-Trainer eröffnet
«Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League hat ein Verfahren gegen Trainer Ricardo Moniz eröffnet», teilt die SFL mit.
Der FCZ-Coach hatte nach dem Derby vom Samstag gegen GC (1:1) die Schiedsrichterleistung in den Medien heftig kritisiert. Moniz wetterte, dass dieser eine «Katastrophe» und «eine Katastrophe für den Schweizer Fussball» sei. Moniz erhalte nun eine Frist, um eine Stellungnahme abzugeben, heisst es weiter. (hua)
Winterthur bleibt gegen Sion im Tabellenkeller stecken
FCW-Captain Granit Lekaj erlebt bei der 1:3-Niederlage gegen Sion eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Beim 1:0 durch die Sittener fälscht er den Schuss von Ilyas Chouaref unhaltbar ab. In der zweiten Halbzeit gleicht er mit seinem Premierentor in der Super League vom Penaltypunkt aus, heizt die Fans auf der Schützenwiese noch an.
In der 64. Minute steht Lekaj wieder im Zentrum des Geschehens. Auf der Linie stellt sich der Verteidiger etwas ungeschickt an und kann den Schuss von Théo Berdayes zum 2:1 nicht klären. Joel Schmied macht vier Minuten später mit dem 3:1 für Sion den Deckel drauf.
Den Wallisern gelingt nach einer zuletzt schwierigen Phase der Befreiungsschlag und vergrössert den Abstand zum Tabellenkeller. Für Winterthur sieht die Lage anders aus. Der FCW bleibt im Tabellenkeller stecken und hat nach dem Punktgewinn von GC im Derby gegen den FCZ nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Hoppers. (aba)