«111»Swissair-Absturz, der die Schweiz traumatisierte, kommt ins Kino
Vor 26 Jahren stürzte Swissair-Flug 111 vor der kanadischen Küste ins Meer. 229 Menschen starben. 2026 kommt der Film «111» in die Kinos.
Darum gehts
Am 2. September 1998 stürzte Swissair-Flug 111 vor der kanadischen Küste ins Meer. 229 Menschen starben.
Der neue Film «111» beleuchtet die Auswirkungen des Absturzes auf die Hinterbliebenen.
Der Kinostart ist für Januar 2026 geplant, der Ausstrahlungstermin bei SRF ist noch offen.
Am 2. September 1998 stürzte Swissair-Flug 111 vor der kanadischen Küste ins Meer. 229 Menschen starben. Es war das verlustreichste Flugunglück in der Schweizer Geschichte. Der Absturz der McDonnell Douglas MD-11 traumatisierte die ganze Schweiz.
Ursache auf dem Flug von New York nach Genf war ein Feuer im Cockpit, ausgelöst durch einen Kurzschluss in einem neu installierten Unterhaltungssystem. Die Piloten kämpften verzweifelt gegen den Systemausfall, hatten jedoch keine Chance. Eine Untersuchung deckte gravierende Sicherheitsmängel auf, entlastete jedoch die Piloten vollständig.
Dreharbeiten zum Film «111» haben begonnen
Nun haben die Dreharbeiten zur SRF-Koproduktion «111» begonnen. Der Film thematisiert den Absturz vor der Küste von Nova Scotia in Kanada. Gedreht wird bis Ende Oktober 2024 sowohl in Nova Scotia als auch in Zürich und Umgebung, wie SRF berichtet.
Regisseur Mauro Mueller inszeniert das Drama, das auf einem Drehbuch von Jennie Allen und ihm selbst basiert. Zum Cast gehören Ursina Lardi, Anatole Taubman, Rabea Egg, Kris Holden-Reid, Fathia Youssouf und Djebril Zonga.

Die Dreharbeiten zum Film «111» haben begonnen.
SRFFilm soll 2026 in die Kinos kommen
Der Film zeige nicht direkt den Moment der Katastrophe, sondern konzentriere sich auf die Auswirkungen des Unglücks auf verschiedene Menschen. Themen wie Verlust, Trauer und die Veränderung des Lebens stünden im Mittelpunkt. «111» ist eine Gemeinschaftsproduktion von C-Films AG, Auguste Content und Fidelio Films, unterstützt von SRF, der Zürcher Filmstiftung und weiteren Partnern.
Der Kinostart ist für Januar 2026 geplant, ein Ausstrahlungstermin bei SRF steht noch aus.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Trauma erlitten?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK, Tel. 058 400 47 77
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
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