Sydney Sweeney: Die Schauspielerin äussert sich zu Bodyshaming

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US-SchauspielerinSydney Sweeney: «Kommentare zu meinem Aussehen sind mir egal»

Die Schauspielerin wagt sich in ihrem neuen Film «Immaculate» ans Horrorgenre. Mit 20 Minuten spricht sie über Jump-Scares und Bodyshaming.

Im Interview mit 20 Minuten packt Sydney Sweeney über Bodyshaming und ihren neuen Film «Immaculate» aus.
Im Horrorfilm spielt die 26-Jährige die Nonne Cecilia.
Diese wechselt in ein italienisches Kloster.
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Im Interview mit 20 Minuten packt Sydney Sweeney über Bodyshaming und ihren neuen Film «Immaculate» aus.

IMAGO/Cover-Images

Darum gehts

  • Sydney Sweeney spielt die Hauptrolle im Horrorfilm «Immaculate».

  • Die 26-Jährige hat in ihrer relativ jungen Karriere schon viele verschiedene Genres ausprobiert.

  • Mit 20 Minuten spricht die Amerikanerin darüber, ob sie ein Lieblingsgenre hat und wie sie mit Kommentaren zu ihrem Äusseren umgeht.

Die Schauspielerin Sydney Sweeney schaffte ihren Durchbruch in der Dramaserie «Euphoria» an der Seite von Stars wie Zendaya (27) und Jacob Elordi (27). Nun wagt sie sich im Streifen «Immaculate» von Regisseur Michael Mohan an Horror. Im Interview mit 20 Minuten erzählt die 26-Jährige von den grössten Herausforderungen am Set und wie sie mit Bodyshaming umgeht.

Für Sweeney ist «Immaculate» karrieretechnisch eine 180-Grad-Wendung. Ihr letzter Film «Anyone But You» war eine typische romantische Komödie. «Ich liebe jedes Filmgenre für andere Dinge. Deshalb gefällt es mir, zwischen den verschiedenen wild zu wechseln», erzählt sie 20 Minuten. Sie hat kein spezifisches Genre, das ihr am meisten gefällt.

Sie wähle Projekte immer nach den Charakteren darin aus. So auch ihr jüngster Film, in dem sie Schwester Cecilia spielt, welche von Amerika in ein italienisches Kloster wechselt. Dort überschlagen sich die grusligen Ereignisse.

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Sydney Sweeney hat die Jump-Scares unterschätzt

In typischer Gruselmanier kreischt Sydney im Film, was das Zeug hält. «Ich weiss nicht mal, wo die Schreie herkamen. Es war diese animalische Sache, die aus mir herausbrach und die ich nicht üben konnte», erzählt sie im Gespräch. Dies sei nur möglich, wenn man zulasse, dass die Rolle überhandnehme, so die Schauspielerin weiter.

Eine Sache, die sie im Gruselgenre unterschätzt habe, seien die Jump-Scares. «Die Szenen sind technisch herausfordernd und benötigen gutes Timing. Sie stellten sich als schwieriger heraus, als ich dachte», meint sie.

«Ich kann die Kommentare zu meinem Aussehen nicht kontrollieren»

Sydney Sweeney

Dass man als Frau im Rampenlicht Kommentaren zu seinem Äusseren ausgesetzt ist, musste Sydney bereits am eigenen Leib erfahren. Nach ihrem Auftritt bei «SNL» politisierten Rechts-Konservative ihr Aussehen für ihre Zwecke. Sydneys Erfolg als junge, klassische schöne Frau sei das Beispiel dafür, dass die Woke-Bewegung vorbei sei, meinten sie erfreut.

Sydney sieht die Debatte entspannt: «Ich kann die Kommentare zu meinem Aussehen nicht kontrollieren. Ich mache einfach mein Ding», meint sie. Sie sehe die Kommentare auf Social Media zwar, aber: «Sie sind mir egal und ich lebe einfach mein Leben», so ihr Fazit. Dazu gehört übrigens das Herumhantieren an Oldtimern. Auf Tiktok hat sie einen Account, der ihrer Liebe für alte Autos gewidmet ist.

Der Film «Immaculate» läuft seit dem 11. Juli in den Schweizer Kinos.

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