TessinHöhlentaucher tot in 40 Metern Tiefe geortet
Am Samstag kehrte ein Höhlentaucher nicht von seinem Tauchgang zurück. Schliesslich wurde er in 40 Metern Tiefe geortet. Die Bergungsarbeiten dauern wohl mehrere Tage.
Ein Höhlentaucher wurde am Samstagabend in 40 Metern Tiefe tot geortet.
Tio/ 20 minutiDarum gehts
Ein Höhlentaucher ist im Tessin verunglückt.
Sein lebloser Körper konnte in 40 Metern Tiefe geortet werden.
Die Bergungsarbeiten gestalten sich anspruchsvoll und dauern noch mehrere Tage.
Am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr wurde der Rega-Alarmzentrale gemeldet, dass ein Höhlentaucher von seinem Tauchgang nicht zurückgekehrt war. Wie die Kantonspolizei Tessin mitteilt, hatte sich der Mann am späten Vormittag in die Höhle bei der Quelle des Flusses Brenno (Gebiet Alpe di Pertusio) begeben und war anschliessend nicht wieder aufgetaucht.
Die sofort eingeleiteten Suchmassnahmen, die durch den geringen Durchmesser der Passagen, die Beschaffenheit der Höhle und die geringe Sichtweite im Wasser erschwert wurden, führten dazu, dass der leblose Körper des Mannes gegen 19.30 Uhr in einer Tiefe von über 40 Metern und etwa 200 Meter vom Eingang entfernt gefunden wurde.
Bergung dauert wohl Tage
Am Sonntag wurde schliesslich mit den Bergungsarbeiten begonnen, die den ganzen Tag über dauerten. «Diese Arbeiten sind besonders komplex und technisch anspruchsvoll und werden mehrere Tage sowie zahlreiche Tauchgänge erfahrener Taucher erfordern», heisst es weiter. Die formelle Identifikation des Opfers war noch nicht möglich, weshalb derzeit dazu keine Angaben gemacht werden.
Am Sonntag, dem 10. November 2024 informiert die Kantonspolizei Tessin über den aktuellen Stand der Arbeiten.
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