Wartungsarbeiten waren schuld: Totalausfall bei Swisscom während Champions-League-Spiel

Aktualisiert

Wartungsarbeiten waren schuldTotalausfall bei Swisscom während Champions-League-Spiel

Am Dienstagabend kam es bei mehreren Swisscom-Unternehmen zu einem Totalausfall. Nicht zuletzt Fussballfans dürften darüber verärgert sein. In der Nacht gab der Konzern Entwarnung.

Die gemeldeten Störungen bei der Swisscom schossen am Dienstagabend schlagartig in die Höhe. 
Auch andere Unternehmen scheinen von der Störung betroffen zu sein, wie der Screenshot eines News-Scouts nahelegt. 
Von dem Totalausfall sind Internet und Mobilnetz betroffen, ebenso wie blue TV, der Internetanbieter Wingo und andere Dienste. 
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Die gemeldeten Störungen bei der Swisscom schossen am Dienstagabend schlagartig in die Höhe. 

Screenshot/Allestörungen.ch

Darum gehts

Bei der Swisscom hat sich am Dienstagabend ein Totalausfall ereignet. Dies berichteten zahlreiche Leserinnen und Leser übereinstimmend. Die Website «Allestörungen.ch» verzeichnete aus dem Nichts einen rasanten Anstieg an Störungsmeldungen. Über 22’000 Userinnen und User berichteten gegen 22.45 Uhr, dass weder das Internet noch das Mobilnetz funktionieren. Auch der Mobile- und Internet-Anbieter Wingo, der zu Swisscom gehört, war von der technischen Panne betroffen.

Eine Swisscom-Sprecherin bestätigt auf Anfrage, dass der Telekommunikationsdienstleister zwischen 22.30 bis 22.53 eine Störung beim Internet, sowohl im Festnetz wie auch im Mobilfunk hatte. «Die Situation hat sich mittlerweile wieder beruhigt. Wir können derzeit nicht sagen, wie viele Kunden von diesem Serviceunterbruch betroffen waren.» Der Unterbruch der Internetverbindungen schweizweit sei nach Wartungsarbeiten passiert, erklärt die Swisscom-Sprecherin.

Für die Zuschauerinnen und Zuschauer auf blue TV war der Totalausfall besonders ärgerlich. Zahlreiche Fans sassen vor den Bildschirmen und schauten den Champions-League-Kracher zwischen Villareal und Liverpool, als der Totalausfall eintrat. Swisscom twitterte in der Nacht, dass blue TV «mehrheitlich zur Verfügung» stand.

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