Fiese MascheTrickdiebe gehen in Zürich um
Die Stadtpolizei Zürich registrierte in den letzten Wochen rund 20 Meldungen über Trickdiebe, die ihre Opfer beim Geldwechsel bestehlen.
Das Vorgehen ist immer gleich: Die Diebe fragen Passanten um Wechselgeld und greifen zu, während die Opfer im Portemonnaie wühlen. Zu erkennen sind die Täter meist an einem Hilfsmittel wie etwa einem Stadtplan, einer Zeitung oder einem Stück Papier. Damit decken sie während des Diebstahls ihre Tathand ab. Als Opfer suchen sie sich meist ältere Personen aus. Wie die Stadtpolizei Zürich gestern mitteilte, konnte am 10. Juli einer der Täter verhaftet werden. Es handelt sich um einen Rumänen (32), der von einem Ladendetektiv angehalten werden konnte und geständig ist. Die Polizei registrierte jedoch auch nach seiner Verhaftung weitere Meldungen von solchen Trickdiebstählen. Die Beute beträgt rund 9000 Franken.