Kloster IngenbohlÜber 50 Schwestern in Kloster mit Coronavirus infiziert
Im Kloster Ingebohl haben sich über 50 von 280 Schwestern mit dem Coronavirus angesteckt. Eine Schwester ist an den Folgen der Infektion verstorben.
Darum gehts
Im Kloster Ingenbohl haben sich über 50 Schwestern mit dem Coronavirus infiziert.
Eine Schwester ist an den Folgen der Infektion verstorben.
Den meisten Schwestern geht es wieder gut: Sie können am Mittwoch aus der Isolation entlassen werden.
Im Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz haben sich über 50 Schwestern mit dem Coronavirus infiziert. «Obwohl wir seit dem Frühling ein Corona-Schutzkonzept haben, das wir konsequent umsetzen, sind wir auch betroffen», sagt Provinzoberin Tobia Rüttimann zum «Boten der Urschweiz».
Eine Schwester ist an den Folgen der Infektion verstorben. Die Pflege der Infizierten sei im Kloster erfolgt, mit Ausnahme von einer Schwester, die in Spitalpflege gebracht worden war. In den letzten Tagen habe man keine neuen Ansteckungen verzeichnet. Den meisten Schwestern gehe es wieder gut und sie könnten am Mittwoch aus der Isolation entlassen werden.
Das Kloster, in dem 280 Schwestern leben, hatte bereits vor Beginn der zweiten Welle alle Angebote sistiert. Gäste und Pilger werden nicht aufgenommen, Gottesdienste werden intern abgehalten.
Trauerst du oder jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirche
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Verein Regenbogen, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Tel. 147