Über Ölfeld18 Menschen sterben bei Flugzeugabsturz im Südsudan
Im Südsudan ist ein Flugzeug mit 21 Passagieren an Bord abgestürzt. 18 Menschen wurden dabei getötet, drei befinden sich in kritischem Zustand.
Darum gehts
Im Südsudan sind 18 Menschen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.
Unter den Opfern sollen auch der Pilot und der Co-Pilot sein.
Der Absturz ereignete sich im Unity-Ölfeld im Norden des Landes.
Heute morgen soll es im Unity-Ölfeld im Südsudan zu einem Flugzeugabsturz gekommen sein. Laut dem Social-Media-Newskanal «South Sudan Eagles Media» waren 21 Passagiere an Board der Maschine. 18 Menschen, inklusive dem Piloten und dem Co-Piloten, wurden dabei getötet, drei befinden sich in kritischem Zustand.
Das Flugzeug war unterwegs in die Hauptstadt Juba. Die Passagiere arbeiteten laut «South Sudan Eagles Media» alle für die nationale Gas- und Öl-Gesellschaft (GPOC) und waren überwiegend südsudanesische Staatsbürger.
Das Ölfeld wurde 1982 vom amerikanischen Energiekonzern Chevron entdeckt und wurde schnell zu einem der produktivsten Felder des Südsudans. Im Jahr 2013 wurde die Ölförderung aufgrund des Ausbruchs des noch immer anhaltenden Bürgerkriegs eingestellt. Im Januar 2019 wurde die Produktion wieder aufgenommen.
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