Umarmungen halten uns gesund

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Aktualisiert

Weltknuddeltag 2021Umarmungen halten uns gesund

Am diesjährigen Weltknuddeltag sind innige Umarmungen grösstenteils tabu. Dabei tun sie unserer Psyche gut, wie Forschende bestätigen.

Kontakte einschränken, Abstand halten. Obwohl es uns in der aktuellen Situation sicherlich gut tun würde, sind Umarmungen, Knuddeln und Kuscheln mit Menschen ausserhalb des eigenen Haushalts gerade nicht angesagt. Wer am Weltknuddeltag (National Hugging Day) am 21. Januar jemanden zum ganz fest drücken hat, darf sich glücklich schätzen.

Dabei würde eine dicke Umarmung unsere Stimmung im dunklen Corona-Winter erhellen. Das bestätigt sogar die Forschung. So sollen Umarmungen helfen, vor Krankheiten zu schützen. Das Vertrauen, die Zuneigung, und der Trost, den wir dabei spüren, sind gut für unsere psychische Gsundheit.

Bei einer Umarmung schüttet unser Körper verschiedene Glückshormone, darunter Oxytocin aus. Letzteres baut Stress ab, beruhigt unseren Geist und stärkt unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Und was macht man, wenn am Weltknuddeltag eine Pandemie herrscht und niemand zum Huggen in der Nähe ist? Schwedische Forschende haben einen einfachen Umweg gefunden: Bei Versuchen an der Hochschule in Skövde wurden positive Effekte beim Kuscheln mit Hunden festgestellt.

Hast du oder jemand, den du kennst, Mühe mit der Coronazeit?

Hier findest du Hilfe:

BAG-Infoline Coronavirus, Tel. 058 463 00 00

Dureschnufe.ch, Plattform für psychische Gesundheit rund um Corona

Branchenhilfe.ch, Ratgeber für betroffene Wirtschaftszweige

Pro Juventute, Tel. 147

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