Frankfurt statt ZürichUnangenehmer Geruch im Cockpit – Swiss-Flieger muss notlanden
Die Swiss musste innert Tagen Unregelmässigkeiten mit Flügen mit dem Airbus 220-100 hinnehmen. Am Freitag landete eine Maschine in Frankfurt statt in Zürich.
Darum gehts
Ein Flug mit einer A220-100 der Swiss von Manchester nach Zürich musste am Freitag in Frankfurt notlanden. Ein Swiss-Sprecher bestätigte, dass der Flug LX391 nach Frankfurt umgeleitet wurde, nachdem die Piloten einen ungewöhnlichen Geruch im Cockpit festgestellt hatten. Aus Sicherheitsgründen entschieden sie sich zu einer Landung in Frankfurt.
Auf Züge umgebucht
Das Flugzeug sei sicher gelandet, für Passagiere und Besatzungsmitglieder habe zu keiner Zeit Gefahr bestanden. An Bord befanden sich laut der Swiss 113 Fluggäste und fünf Besatzungsmitglieder. Zu den genauen Ursachen des Geruchs könne man sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht äussern. Die Fluggäste wurden auf Bahnverbindungen umgebucht.
Bereits am Mittwoch musste der Swissflug LX1210 von Zürich nach Oslo kurz nach dem Start um 10.37 Uhr umkehren. Über der deutschen Ortschaft Krauchenwies begann die Maschine den Rückflug nach Zürich.
In beiden Fällen handelte es sich um denselben Flugzeug-Typ, einen Airbus A220-100. Kurz nach dem Start haben die Piloten eine Unregelmässigkeit an einem der Triebwerke bemerkt. In beiden Fällen sei derselbe Code 7700 durchgegeben worden. Dieser wird verwendet, um eine Notlage anzuzeigen.
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