
In Basel geniesst man seine Freizeit mit Vorliebe am Rheinufer.
Basel TourismusUnterwegs in BaselUnsere Tipps für einen nachhaltigen Städtetrip
In den Schweizer Städten entwickelt sich viel in Richtung Nachhaltigkeit. Für die Bewohner und Bewohnerinnen, aber auch für Touristen und Touristinnen.
Basel und der Rhein, das ist eine innige Liebschaft, die speziell im Sommer von den Einheimischen intensiv gepflegt wird. Blickt man von einer der Rheinbrücken runter aufs fliessende Wasser, schauen die farbigen Punkte, die Schwimmtaschen der Rheinschwimmer und Rheinschwimmerinnen wie bunte Smarties aus. Am Rheinbord wird grilliert, gelacht und gejoggt.
Der Rhein hat noch eine Funktion. Er teilt Gross- und Kleinbasel, zwei Stadtteile, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und seit Jahrhunderten in neckischer Rivalität miteinander leben. Wir zeigen euch hier das Kleinbasel – zu Fuss und schwimmend.
Ahoi Ahoi
Wie es sich für einen ökologisch nachhaltigen Städtetrip gehört, reisen wir mit dem Zug an. In Basel angekommen steigen wir ins Traum Nummer 8 um, kutschieren durchs Grossbasel und über den Rhein ins Kleinbasel.

Im Ahoi Ahoi werden fair produzierte Produkte verkauft.
Ahoi, ahoiAn der Rheingasse steigen wir aus und befinden uns nur wenige Schritte vom Shop Ahoi Ahoi entfernt. Der Designshop mit schicken Kleidern, Beautyprodukten und Accessoires setzt nicht auf Trends, sondern auf Langlebigkeit und Qualität.
Eiscafé Acéro
Wenige Schritte weiter gibts eine kleine süsse Pause. Im Eiscafé Acéro holen wir ein Glacé und setzen uns auf eine Bank an den Rhein. Das Eiscafé feiert diese Woche sein zehnjähriges Jubiläum. Es zeigt, dass die Glacés aus biologischer Milch gut ankommen. Mitunter auch dank der Becher und Löffeli, die aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Bäckerei Kult
Weiter flussaufwärts biegen wir nach der Münsterfähre links in die Riehentorstrasse ab und geben uns gleich noch einer süssen Versuchung hin: Denn in der Bäckerei Kult gibt es die leckersten Backwaren der Stadt. Weder Zusatzstoffe noch Halbfabrikate werden beim Backen verwendet. Stattdessen setzt man wo möglich auf regionale Rohstoffe und Handarbeit.
Rheinschwimmen

Der Basler Volkssport: Rheinschwimmen.
Basel TourismusNach den Schnausereien in der Bäckerei spazieren wir zurück an den Rhein und weiter auf dem Schaffhauserweg bis zum Solitudepark. Ein erfrischendes Getränk gibt’s an der Buvette Schöpfli. Und für die nächste Etappe unserer Städtetrips empfehlen wir vorab einen Schwimmsack von Tarzan zu erwerben. Diese werden vom Basler Label fair und aus eingeschmolzenen und gereinigten Getränkeflaschen hergestellt. Denn nun beginnt das schönste Basler Abenteuer: ein Schwumm im Rhein. Als Einstiegsstelle bietet sich der kleine Strand unterhalb des Museums Tinguely an.
Baiushki

Slow-Schmuck und sonstig Schickes gibts im Baiushki an der Feldbergstrasse.
BaiushkiErfrischt steigen wir vor der Johanitterbrücke wieder aus dem Rhein und schlendern durch die Feldbergstrasse. Hier besuchen wir das Baiushki, einen Shop, der handgemachten, von der Natur inspirierten Schmuck und andere schöne Dinge feilbietet.
Café Frühling

Den Kaffee im Café Frühling kann man ohne schlechtes Gewissen geniessen – denn die Kaffeemacher:innen achten auf eine nachhaltige, faire Produktion.
Café FrühlingZeit für einen Kaffee? Um die Ecke an der Klybeckstrasse stossen wir aufs Café Frühling. Hier wird fair produzierter Kaffee aus Bohnen der hauseigenen Rösterei Kaffeemacher:innen serviert.
Aktienmühle
Nun steuern wir das Klybeck-Quartier an. Und besuchen die Aktienmühle. Einen Freiraum mit rund fünfzig Kreativateliers und Betrieben – von lokalen Ginherstellern bis zu Kombuchaproduzenten – und dem quirligen Restaurant Turbinenhaus mit Terrasse im Innenhof.
Holzpark Klybeck

Die Landestelle – ein entspannter Ort ausserhalb des Stadtkerns.
Andreas ZimmermannWeiter spazieren wir in Richtung Rhein und gönnen uns unterwegs bei der fröhlichen Tiki-Bar einen Drink. Schliesslich geniessen wir den Abschluss des Tages an der Landestelle oder nebenan im Holzpark Klybeck in der Patschifig Bar.
Hotel Volkshaus
Das Volkshaus als Restaurant und Bar ist ein beliebter Treffpunkt im Kleinbasel – auch wegen seiner leckeren Beyond Burger und veganen Currys. Wer nun gleich ein Wochenende in Basel plant, wird auch das neue Hotel Volkshaus lieben. Ein kleines, feines Stadthotel mit 45 Zimmern, gestaltet von den Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron. Sie prägten nicht nur die Raumgestaltung, sondern waren für das Design jeglicher Möbel – von Sesseln bis zu den Lampen – zuständig. Dabei setzt das Hotel auf Naturmaterialien und in den Zimmern stehen die nachhaltig hergestellten Seifen von Soeder.
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