Untersuchung gegen Feintool
Der Lysser Anlagenbauer im Zwielicht: Die Schweizer Börse hat wegen möglicher Verletzung der Vorschriften zur Ad-hoc-Publizität Untersuchungen gegen die Firma eingeleitet.
Ärger für den Lysser Anlagenbauer und Komponenten-Hersteller Feintool: Die Schweizer Börse SWX hat eine Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet. Es geht um eine mögliche Verletzung des Kotierungsreglements.
Auslöser ist eine Pressemitteilung vom 7. Februar zum Rücktritt des Feintool-Personalchefs und -Geschäftsleitungsmitglieds Serge Gafner, wie die SWX am Dienstag mitteilte. Die Nachricht vom Abgang Gafners war gleichentags in der «HandelsZeitung» vermeldet worden.
Feintool hat gemäss der Mitteilung möglicherweise die Vorschriften zur Ad-hoc-Publizität verletzt. Demnach müssen alle Marktteilnehmer gleichzeitig über börsenrelevante Vorkommnisse informiert werden. (sda)