USAFataler Fehler: Flieger brachte Lynne und Kira ans falsche Ziel
Lynne Mazouz und Kira Smith landeten in San José, Kalifornien, statt der gleichnamigen Stadt in Costa Rica. Sie hatten zahlreiche Gelegenheiten verpasst, ihren Irrtum zu bemerken.

Lynne und Kira landeten am Flughafen von San José, Kalifornien – statt San José in Costa Rica.
Darum gehts
Lynne und Kira buchten Flüge nach San José, Costa Rica, landeten aber in Kalifornien.
Trotz mehrerer Hinweise bemerkten sie den Fehler erst nach der Landung in Kalifornien.
Sie buchten schliesslich ein Motel am falschen Ferienort und setzten dann ihre Reise nach Costa Rica fort.
Lynne Mazouz und Kira Smith dokumentieren auf Tiktok die «besten Ferien unseres Lebens». Die beiden Freundinnen buchten eine Unterkunft in San José, Costa Rica sowie die entsprechenden Flugtickets.
Die Buchung der Flüge nahmen die beiden Freundinnen unabhängig voneinander vor. Doch sowohl Lynne als auch Kira passierte derselbe Fehler: Das Ticket brachte sie nach San José in Kalifornien.
Viele verpasste Gelegenheiten
Rückblickend sagt Mazouz, es habe viele Gelegenheiten gegeben, bei denen ihnen der Fehler hätte auffallen können:
Sie starteten in La Guardia, einem Inlandflughafen in New York, und hatten einen Anschlussflug in North Carolina – ebenfalls eine Inlandsverbindung.
Auf ihren Bordkarten stand deutlich «San José, Kalifornien».
Ein Mitreisender erwähnte, dass er nach San José ziehe, weil es die «Tech-Hauptstadt der Start-ups» sei. Doch bei Mazouz klingelte nichts. «Ich dachte nur: Hm, Costa Rica? Verrückt», erinnert sie sich.
Der Schock kam, als Smith eine Flugbegleiterin nach dem Weg nach Santa Teresa, Costa Rica, fragte – und die Realität sie einholte. In einem späteren Tiktok-Video erinnert sich Mazouz an den Moment: «Ich schaltete mein Datenroaming ein, und mein Handy explodierte förmlich. Nachrichten wie: ‹Lynne, wir habens verkackt. Lynne, schau auf deine Karte. Lynne, oh mein Gott, was machen wir jetzt?›»
Der ungeplante Trip
Lynne und Kira suchten sich schliesslich an ihrem ungeplanten Zwischenhalt ein Motel und machten die Bars in San Francisco unsicher. Schliesslich buchten sie neue Flüge. Sie flogen dann über Houston und landeten am Ende doch noch in Costa Rica.
«Ich war kurz davor aufzugeben, weil es so viele Hürden gab», erzählt Mazouz gegenüber dem «People»-Magazin. «Ich war überzeugt, dass das Universum mir Zeichen sendet, nicht zu fliegen», sagt sie – doch sie sei froh, dass sie es trotzdem getan habe. «So kitschig es klingt: Die härtesten Reisen führen oft zu den lohnendsten Erlebnissen.»
Für alle, die vielleicht in einer ähnlichen Lage landen, hat Mazouz einen Rat: «Gib dir ein paar Minuten, um durchzudrehen – aber dann mach einen Plan und handle. Denk nicht an das Schlimmste, sondern daran, was alles Gutes passieren könnte.»
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