Strafzölle ab Samstag: Trump zielt auf Kanada, Mexiko, China

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USATrump verhängt Strafzölle für Kanada, Mexiko und China ab Samstag

Trump macht ernst: Ab Samstag verhängt er massive Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China.

Donald Trump macht seine Drohung wahr.
Am Samstag werden massive Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China verhängt.
Wie sich die Strafzölle auf die Wirtschaft und die internationalen Handelsbeziehungen auswirken werden, bleibt abzuwarten. Experten warnen vor steigenden Preisen für Verbraucher und möglichen Gegenmassnahmen der betroffenen Staaten.
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Donald Trump macht seine Drohung wahr.

IMAGO/Newscom / AdMedia

Darum gehts

  • US-Präsident Trump verhängt ab Samstag Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China.

  • Kanada und Mexiko werden mit 25 Prozent Zöllen belegt, China mit zehn Prozent.

  • Grund für die Zölle sind der Schmuggel von Fentanyl und die illegale Einwanderung.

  • Die betroffenen Länder könnten mit Gegenmassnahmen reagieren.

US-Präsident Donald Trump wird am Samstag massive Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China verhängen. Das kündigte seine Sprecherin Karoline Leavitt am Freitag im Weissen Haus an. Betroffen sind Waren aus Kanada und Mexiko mit einem Zollsatz von satten 25 Prozent sowie chinesische Produkte mit einem Aufschlag von zehn Prozent. Als Grund nannte Trump den Schmuggel von Fentanyl und die illegale Einwanderung. Die US-Regierung macht unter anderem chinesische und mexikanische Kartelle für die Verbreitung des Stoffes verantwortlich.

«Der Präsident wird morgen 25 Prozent Zölle auf Mexiko, 25 Prozent Zölle auf Kanada und zehn Prozent auf China verhängen, weil diese Länder illegales Fentanyl beschaffen und dessen Verbreitung in unserem Land zulassen», sagte Leavitt bei einer Pressekonferenz.

Trump kündigt weitere Zölle an

Trump hatte bereits im November nach seinem Wahlsieg mit den Strafzöllen gedroht. Damals wurde die Ankündigung als Verhandlungsstrategie gewertet. Nun setzt er die Massnahme tatsächlich um.

Einen Tag vor der Erhebung hoher Importzölle kündigte Trump weitere Zölle auf Computerchips, Öl und Gas an. «Das wird ziemlich bald passieren», sagte Trump am Freitag im Weissen Haus vor Journalisten. Als möglichen Termin nannte er den 18. Februar. Der US-Präsident kündigte zudem «viele Zölle auf Stahl» sowie auf Medikamente und Kupfer an.

Am Donnerstag hatte Trump noch von möglichen Ausnahmen für Rohöl bei den Importzöllen gesprochen.

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Preise könnten steigen

Die Ankündigung sorgt für Besorgnis in den betroffenen Ländern. Kanada und Mexiko gehören zu den wichtigsten Handelspartnern der USA. Auch China könnte auf die Strafzölle reagieren und Gegenmassnahmen ergreifen.

Wie sich die Strafzölle auf die Wirtschaft und die internationalen Handelsbeziehungen auswirken werden, bleibt abzuwarten. Experten warnen vor steigenden Preisen für Verbraucher und möglichen Gegenmassnahmen der betroffenen Staaten.

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