Umfangreiche SchneefälleVal Müstair nur noch von Italien zugänglich
Die Schneefälle haben in der Ostschweiz zu Verspätungen im Öffentlichen Verkehr und Staus auf den Strassen geführt. Im Engadin sind mehrere Dörfer nicht mehr über die Strassen erreichbar.
Kein Durchkommen. Die Strasse nach Maloja ist gesperrt.
Darum gehts
In der Ostschweiz ist viel Schnee gefallen, was zu diversen Verkehrsproblemen führte.
Auch im Bünderland liegt viel Schnee.
Im Engadin sind diverse Orte über die Strassen nicht mehr oder nur erschwert erreichbar.
Das Val Müstair beispielsweise ist nur von Italien her erreichbar.
An mehreren Orten in der Ostschweiz ist über ein halber Meter Schnee gefallen. Das führte laut Kantonspolizei St. Gallen seit Donnerstag zu rund 60 Unfällen. Dabei kam es laut Kapo St. Gallen vor allem zu Sachschäden. Vier Personen wurden leicht verletzt. Insgesamt kam es zu 90 Einsätzen wegen liegengebliebener Fahrzeuge. Auch die Feuerwehr war rund 70 mal im Einsatz wegen umgestürzter Bäume und Ästen, die auf Strassen fielen oder runterhängen und Fahrbahnen behindern.
Im Kanton Graubünden kam es auch vereinzelt zu Selbstunfällen mit Blechschäden, sowie vereinzelt auf Strassen heruntergefallene Äste. Im Engadin sind nach wie vor diverse Strassen gesperrt. Das Val Müstair ist nur von Italien her zugänglich. Auch Samnaun ist nur über Pfunds in Tirol (A) erreichbar. Auch die Zufahrten nach Brail und Susch sind aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Engadinerstrasse H27 ist von Martina GR bis zur Landesgrenze gesperrt. Der Ofen- sowie der Lukmanierpass sind bis auf Weiteres gesperrt. Die Kantonspolizei Graubünden empfiehlt Reisenden, sich über die Website strassen.gr.ch zu informieren.
Im öffentlichen Verkehr in der Ostschweiz kam es zu Zugausfällen und zahlreichen Verspätungen - oft deutlich über 30 Minuten (siehe Anzeige in der Bildstrecke oben).
Die Schweiz westlich von Bern versinkt im Schnee. Unten die Bilder der 20-Minuten-Community.
«Das Klima dankt» : Werbeplakat der EWZ in der Stadt Zürich.
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