Autos und Züge blockiertVerletzte und Vermisste nach heftigen Unwettern in Südfrankreich
Zwischen Nîmes und Montpellier ging am Dienstag nichts mehr, nachdem die überflutete Autobahn und auch die Bahnstrecke nach wolkenbruchartigem Regen gesperrt werden mussten.
Darum gehts
Nach heftigen Unwettern wurden in Südfrankreich Autobahnen und Bahnstrecken gesperrt.
Ein Mensch wurde durch einen Blitz getroffen, zwei weitere wurden zunächst vermisst.
Für Mittwoch wird mit weiteren Regenfällen gerechnet.
Unwetter mit wolkenbruchartigem Regen haben in Südfrankreich am Dienstag Autobahnen und Bahnstrecken blockiert. Ein Mensch wurde im Departement Gard am Abend weiter vermisst und ein von einem Blitzschlag getroffener Arbeiter wurde leicht verletzt, teilte die Präfektur in Nîmes mit. Zunächst wurden zwei Menschen vermisst.
Die auf Abschnitten überflutete Autobahn zwischen Nîmes und Montpellier wurde zeitweise gesperrt, Tausende Autofahrer sassen fest. Auch der Bahnverkehr zwischen beiden Städten wurde unterbrochen. Wie der Bahnbetreiber SNCF mitteilte, blockierte abgerutschtes Geröll die Gleise, andere Abschnitte standen komplett unter Wasser. Eine Wiederinbetriebnahme sei teils erst am Wochenende möglich.
Auch am Mittwoch wurden weitere heftige Niederschläge erwartet, es wurde eine Unwetterwarnung der zweithöchsten Stufe Orange ausgesprochen. Alle Schulen im Departement sollten am Mittwoch geschlossen bleiben. Unterdessen traf Innenminister Gérald Darmanin am Abend in der betroffenen Region ein. «Ich sichere den Bewohnern, die von dem Unwetter betroffen sind, alle meine Unterstützung zu und rufe in den nächsten Tagen zu grösster Vorsicht auf.» 900 Feuerwehrleute und Zivilschutzhelfer seien in der Region zu 450 Einsätzen ausgerückt.
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