Verena Kerth und Marc Terenzi wehren sich: «Unsere Beziehung ist innig»

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Verliebt in Marc Terenzi«Unsere Beziehung ist harmonisch» – Verena Kerth entgegnet Gerüchten

Das deutsche Promi-Paar Verena Kerth und Marc Terenzi folgte der Einladung von It-Boy Reto Hanselmann aufs Zürcher Bauschänzli zum grossen Wiesnauftakt. 20 Minuten hat die beiden vor dem Gaudi zum Interview getroffen.

So feierten die Promis an der «Hanselmann’s Wiesn».

20 Minuten

Darum gehts

  • Zum Auftakt der hiesigen Oktoberfest-Saison kam mit Verena Kerth und Marc Terenzi hoher Promi-Besuch aus München aufs Zürcher Bauschänzli. 

  • Das Paar folgte der Einladung des Eventveranstalters Reto Hanselmann, der alljährlich zur «Hanselmann’s Wiesn» lädt.

  • 20 Minuten konnte im Vorfeld mit den beiden über den Oktoberfest-Zauber, ihre Prügel-Schlagzeilen und die Hochzeitsvorbereitungen sprechen.

Verena und Marc, ihr seid beide grosse Wiesn-Fans. Wie erlebt ihr die fünfte Jahreszeit?
Verena: Für mich als Münchnerin ist die Wiesn wie Geburtstag, Weihnachten und alle Feiertage zusammen. Ich liebe sie – obwohl sie es auch in sich hat. Nach fast drei Wochen Oktoberfest haben wir beide mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen, und doch können wir es nicht lassen.
Marc: Im Gegensatz zu Verena bin ich als Amerikaner nicht damit aufgewachsen. Aber ich liebe die positiven Vibes und dass diese Tradition so geehrt wird. Und wenn ich es nicht gern hätte, wäre ich dazu gezwungen. Sie spricht das ganze Jahr davon. (lacht)

Könnt ihr nicht genug bekommen, dass ihr nun auch in Zürich auf die Bänke steigt?
V: Vom Oktoberfest kann man nie genug haben. Deswegen bin ich froh, dass es nach dem Münchner Original mit der «Hanselmann’s Wiesn» von Reto jedes Jahr in die Verlängerung geht – seine Ausgabe kommt dem Ganzen nämlich am nächsten. Wenn ich es nicht wüsste, würde ich vermutlich denken, ich stünde im Käfer-Zelt.
M: Wenn mein Schatz sagt, die Wiesn von Reto ist gut, dann ist sie zertifiziert. Sie ist eine Kennerin und weiss, worauf es ankommt.

Ihr habt eine ehrenvolle Aufgabe an der «Hanselmann’s Wiesn» zugetragen bekommen.
V: Ja, wir dürfen den Anstich und somit die Eröffnung machen. Schnick-Schnack-Schnuck wird entscheiden, wer hält und wer hämmert. Wir bestimmen oft auf diese Weise, wer hält und wer hämmert. (lacht)
M: Ich bin schon aufgeregt, das habe ich noch nie gemacht. Vielleicht ist es besser, wenn ich halte und mir die Hand von Verena brechen lasse – wäre für die Presse zumindest eine gute Schlagzeile.

Bussi nach dem feierlichen Anstich: Verena Kerth und Marc Terenzi lieben sich.

Bussi nach dem feierlichen Anstich: Verena Kerth und Marc Terenzi lieben sich.

20min/Ela Çelik

Eure Beziehung sorgte in den vergangenen Monaten immer wieder mit vermeintlichen Prügel-Eklats für Schlagzeilen. Wie ging es euch damit?
V: Es ist nicht so, als ob wir weinend daheim sassen, aber nach monatelanger Hetzjagd war es schon verletzend. Klar, auch wir hatten als Paar Höhen und Tiefen, aber unsere Beziehung ist viel mehr, was Aussenstehende nicht sehen können oder wollen.
M: Das Wichtigste ist, dass wir uns verstehen und dass es für uns stimmt. Deswegen schenken wir den Berichten nicht allzu viel Beachtung.
V: Man muss aber sagen, dass es auch viele falsche Behauptungen gab, die wir juristisch angegangen sind.

Welche Lügen wurden verbreitet?
V: Ich habe mich nie betrunken hinters Steuer gesetzt. Auch musste ich den Führerschein nicht abgeben. All diese Sachen wurden frei erfunden. Alles aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Hast du die Schlagzeilen um Verena Kerth und Marc Terenzi mitbekommen?

Was macht eure Beziehung aus?
M: Verena und ich kennen uns seit 24 Jahren. Sie war die erste Frau, die ich in Deutschland kennengelernt habe. Nach einer so langen Zeit weiss man, wie das Gegenüber denkt, ohne darüber zu sprechen.
V: Wir haben viel miteinander durchgemacht – dramatische wie auch schöne Momente. Wir kennen uns in- und auswendig. Wir wissen wirklich alles und müssen uns nicht verstellen. Unsere Beziehung ist für uns in allen Belangen perfekt, harmonisch und innig. Es gibt nur ein Wir, alles andere wird ausgeblendet. Wenn wir uns um andere Meinungen gekümmert hätten, dann würden wir heute nicht hier zusammen sitzen.

Es wird gemunkelt, dass ihr in Verhandlungen zu einer Reality-TV-Show über euer Leben dran seid. Ist das wahr?
V: Spekulationen gab es auch über einen Einzug ins Sommerhaus der Stars.
M: Vielleicht wäre das aber wirklich nicht verkehrt. Dann hätten alle einen ehrlichen Einblick in unser Leben und könnten sich schliesslich selbst ein Bild von unseren Prügeleien machen. (lacht)

Marc, kürzlich hast du ehrlich über Alkohol- und Drogenprobleme gesprochen. Wie gehst du inzwischen damit um oder aktuell an der Wiesn?
M: Ich habe ein tolles Umfeld, das mich aufgefangen hat und mich unterstützt. Der Weg war kein einfacher. Ich hatte zu meinen Boyband-Zeiten unzählige Eskapaden. Heute bin ich aber ruhiger – da spielt auch Verena eine zentrale Rolle. Und während des ganzen Oktoberfests habe ich alkoholfreies Bier getrunken.

Bald ist eure Verlobung ein Jahr her. Feiert ihr den Jahrestag?
V: Einen ersten Jahrestag hatten wir erst kürzlich. Wir wohnen nämlich seit einem Jahr zusammen. Marc ist zwei Wochen vor der Wiesn letztes Jahr von Berlin nach München gezogen. Wie wir die Verlobung feiern, schauen wir wohl spontan.

Geht es mit den Hochzeitsvorbereitungen voran?
V: Ja, sie laufen. Aber mehr wollen wir jetzt noch nicht verraten. In Kürze kommen aber Details, versprochen.

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