Donald Trump darf bei Vorwahl in Illinois antreten

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Vorwahl der RepublikanerDonald Trump darf in Illinois auf dem Wahlzettel stehen

In Maine und Colorado darf Donald Trump nicht bei der Vorwahl der Republikaner antreten. Illinois lässt seine Kandidatur zu.

Donald Trump darf bei der Vorwahl der Republikaner in Illinois antreten.
Die Entscheidung des Gremiums fiel einstimmig. Man besitze keine Autorität, um darüber zu entscheiden, ob der Ex-Präsident gegen die Verfassung verstossen habe.
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Donald Trump darf bei der Vorwahl der Republikaner in Illinois antreten.

Getty Images via AFP

Darum gehts

  • Donald Trump darf in Illinois zur Vorwahl der Republikaner antreten.

  • Man besitze keine Autorität, um darüber zu entscheiden, ob der Ex-Präsident gegen die Verfassung verstossen habe, hiess es in der Erklärung.

  • Bisher gibt es zwei Bundesstaaten, in denen Trump nicht zur Vorwahl antreten darf: Maine und Colorado

Der frühere US-Präsident Donald Trump darf bei den Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in Illinois antreten. Der Wahlausschuss des US-Staats entschied am Dienstag, dass Trump auf dem Wahlzettel stehen darf.

In der kommenden Woche will der Oberste Gerichtshof des Landes Argumente dazu anhören, ob die Rolle des 77-Jährigen bei dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 ihn für das höchste Staatsamt disqualifiziert.

Einstimmige Entscheidung

Die Entscheidung des Gremiums fiel einstimmig, nachdem der zuständige Anhörungsbeauftragte, ein Republikaner und Richter im Ruhestand, befunden hatte, dass ein «Übergewicht der Beweise» dafür spreche, dass Trump nicht für das höchste Staatsamt kandidieren könne. Demnach habe er gegen ein verfassungsmässiges Verbot verstossen, nachdem Personen, die sich an einem Aufstand beteiligt haben, keine staatlichen Ämter ausüben dürfen. Der Anhörungsbeauftragte empfahl jedoch, dass Gerichte die Entscheidung treffen sollten.

Glaubst du, dass Donald Trump aufgrund seiner Rolle beim Angriff auf das US-Kapitol disqualifiziert werden sollte?

Dem achtköpfigen Wahlausschuss gehören vier Republikaner und vier Demokraten an. Die Mitglieder folgten einer Empfehlung des Anwalts des Gremiums, Trump auf dem Wahlzettel zu belassen, weil man keine Autorität besitze, um darüber zu entscheiden, ob der Ex-Präsident gegen die Verfassung verstossen habe. Bisher gibt es zwei Bundesstaaten, in denen Trump nicht zur Vorwahl antreten darf: Maine und Colorado.

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