WallisZürcherin (26) stürzt wegen verlorenem Gegenstand in den Tod
Am Samstagnachmittag ereignete sich oberhalb von Breitmatten bei Herbriggen ein tödlicher Unfall. Beim Versuch, einen verloren gegangenen Gegenstand zu holen, rutschte eine Frau ab.
Darum gehts
Am Samstag ist eine 26-Jährige beim Wandern im Wallis ums Leben gekommen.
Die Frau verliess den Weg, um einen Gegenstand zurückzuholen.
Sie wurde lebend geborgen, verstarb am Sonntag aber im Spital.
Am Samstagnachmittag ist es im Kanton Wallis zu einem tödlichen Unfall gekommen, als zwei Wanderer auf dem Europaweg von Grächen in Richtung Europahütte in Randa unterwegs waren. Kurz nach 16 Uhr befanden sie sich in der Region oberhalb Breitmatten bei Herbriggen, schreibt die Kapo Wallis in ihrer Mitteilung.
Frau stürzte auf dem Rückweg
Um einen persönlichen Gegenstand zu holen, verliess sie den Wanderweg. Zuvor soll sie den Gegenstand verloren haben, wie die Kantonspolizei Wallis in ihrer Mitteilung schreibt. Auf dem Weg zurück kam die junge Frau aus bislang ungeklärten Gründen in steilem Gelände zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu.
Am Unfallort wurde das Opfer von den aufgebotenen Rettungskräften medizinisch versorgt und anschliessend mit einem Helikopter der Air Zermatt ins Inselspital von Bern überflogen. Dort erlag sie am 24. September ihren Verletzungen. Beim Opfer handelt es sich um eine 26-jährige Schweizerin mit Wohnsitz im Kanton Zürich. Die Staatsanwaltschaft Wallis hat eine Untersuchung eingeleitet, heisst es in der Medienmitteilung.
Zeugenaufruf
Personen, welche sachdienliche Hinweise über den Unfallhergang machen können, sind gebeten, sich bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei unter der Nummer 027 326 56 56 zu melden.
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