GeruchsintensivWarum stinken nasse Hunde eigentlich so sehr?
Die Vierbeiner eignen sich gut als Begleitung auf Spaziergängen. Regnet es dabei, oder gehen sie schwimmen, stinken sie aber danach.
Darum gehts
Nasse Hunde stinken.
Im Fell der Hunde leben Mikroorganismen und Hefepilze.
Deren Ausscheidungen kann man besser riechen, wenn das Hundefell nass wird.
Für viele Hundebesitzer gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Hund zu kuscheln. Manche lassen die Vierbeiner sogar in ihrem Bett schlafen. Etwas kann man aber wohl nicht verleugnen – sobald Hunde nass werden, stinken sie.
Der Grund dafür sind Abertausende Bakterien und Hefepilze, die im Fell der Tiere leben. Deren Ausscheidungen sind im trockenen Pelz meist kaum wahrnehmbar und auch der Eigengeruch der Hunde hält sich in Grenzen. Wird das Fell jedoch nass, löst das Wasser Geruchsstoffe aus den Miniausscheidungen frei. Die gelösten Geruchsstoffe steigen mit dem verdunstenden Wasser auf und treffen auf die unsere Nasen.
Hast du einen Hund?
Wie wird man den Geruch los?
Das klingt zuerst widersprüchlich, doch um den Geruch loszuwerden, kann man den Hund nass machen – und einshampoonieren. Dadurch werden die Anzahl der Mikroorganismen und damit auch die Geruchsstoffe im Fell des Hundes verringert. Unter Hundehaltern und Hundehalterinnen wird jedoch hitzig diskutiert, wie oft man seinen Vierbeiner waschen soll oder darf. Wäscht man ihn nämlich zu oft, wird der natürliche Schutzfilm seiner Haut zerstört.
Keine News mehr verpassen
Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.