Was Sportlerfrauen «zwitschern»

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TwitterWas Sportlerfrauen «zwitschern»

Der Internet-Dienst Twitter erfreut sich fortzu wachsender Beliebtheit. Kein Wunder kommen auch die Frauen und Freundinnen bekannter Sportler nicht darum herum.

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mon/fox

So viel vorneweg: Weitergebildet haben wir uns mit dem Besuch der verschiedenen Twitter-Profile nicht. Unterhalten auch eher kaum. Denn: Wer interessiert sich für die neue Handtasche von Kendra Wilkinson, Ex-Playboy-Häschen und Ehefrau von Footballer Hank Baskett? Oder die Aussage von Kristin Cavallari, Ex-Freundin von NFL-Quarterback Matt Leinart und Schauspielerin, dass Männer nicht über ihr

Gewicht jammern sollten. «Haltet die Klappe, ihr tönt wie eine Frau», schreibt sie weiter.

Mit Sport befasst sich kaum eine der Damen. Ausser Jennie Finch, die Ehefrau von Baseballer Casey Daigle. Liegt vielleicht daran, dass die Olympiasiegerin im Softball selber gerade erst vor wenigen Wochen vom Profisport zurückgetreten ist. Und auch Carol Celico, die Frau von Fussballer Kaká, hatte sich Anfang Jahr auf Twitter mit Sport befasst: Sie soll den damaligen Real-Madrid-Trainer Manuel Pellegrini beleidigt haben. Die Brasilianerin gab zwar danach an, ihr Twitter-Profil sei gehackt worden und sie sei nicht die Verfasserin des Textes. Dennoch legte der Verein Ihres Ehemannes Celico nahe, das «zwitschern» doch sein zu lassen. Diese schlug das Angebot aus und twittert munter weiter.

Nicht immer sind die Profile der Spielerfrauen aber wirklich echt. Es sei denn, sie weisen sich durch verifizierte Twitter-Accounts aus. Bei unseren Beispielen zweifeln wir vor allem bei demjenigen von Coleen Rooney an der Echtheit, obschon sie sich in ihren Einträgen über Fake-Profile nervt. Aber: Noch vor anderthalb Jahren liess sie der Presse ausrichten «dass sie Twitter nicht benutze und sie die Gerüchte über ihre angebliche Schwangerschaft nicht bestätigt habe». Fünf Monate später kam zwar Baby Kai zur Welt - doch mit Twitter hatte das wohl wenig zu tun. Aber vielleicht hat sich ihre Einstellung zum Mikroblogging-Dienst ja mittlerweile geändert.

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