Flugzeugtragödie: An Bord waren auch Eiskunstlauf-Weltmeister

Aktualisiert

Washington D.C.Keine Überlebenden bei Crash: An Bord waren Eiskunstlauf-Weltmeister

Im Flugzeug, das in Washington D.C. mit einem Militärheli kollidierte, waren mehrere Eiskunstläufer – darunter ein Weltmeister-Duo. Es gab keine Überlebenden.

An Bord des Flugzeuges waren laut Medienberichten auch mehrere Eiskunstläufer – unter anderem auch ein Weltmeister-Duo Evgenia Shishkova und Vadim Naumov.
In Washington kollidierte ein Passagierflugzeug mit einem Helikopter.
Beide stürzten in den Fluss Potomac.
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An Bord des Flugzeuges waren laut Medienberichten auch mehrere Eiskunstläufer – unter anderem auch ein Weltmeister-Duo Evgenia Shishkova und Vadim Naumov.

IMAGO/Avalon.red

Darum gehts

  • Ein Passagierflugzeug mit 64 Menschen an Bord und ein Armee-Helikopter kollidierten in der Luft und stürzten in den Fluss Potomac. Bisher wurden 27 Leichen geborgen.

  • An Bord sollen sich auch mehrere Eiskunstläufer befunden haben – darunter ein russisches Weltmeister-Duo.

  • Die Behörden sind mittlerweile sicher, dass es beim Absturz keine Überlebenden gab.

Beim Flugzeugabsturz in der US-Hauptstadt Washington D.C. sollen laut Medienberichten auch mindestens 14 Profi-Eiskunstläuferinnen und -läufer an Bord der American-Airlines-Maschine gewesen sein. Sie und alle anderen Menschen an Bord haben laut den Behörden den Absturz nicht überlebt.

Darunter soll auch ein Weltmeister-Duo gewesen sein, wie die «New York Times» berichtet. Er bezieht sich dabei auf Aussagen des Sportagenten Ari Zakaryan. Dabei soll es sich um die russischen Läufer Evgenia Shishkova und Vadim Naumov handeln, die im Jahr 1994 im Paarlauf WM-Gold gewonnen haben. Die beiden waren verheiratet und lebten Berichten zufolge seit dem Jahr 1998 in den USA, wo sie junge Eiskunstläufer trainierten.

Das russische Eiskunstlauf-Duo war auch ausserhalb des Sports ein Paar.

Das russische Eiskunstlauf-Duo war auch ausserhalb des Sports ein Paar.

AFP

Eiskunstläufer waren auf dem Rückweg von Trainingscamp

Der amerikanische Dachverband des Eiskunstlaufsports – «U.S. Figure Skating» hat ebenfalls in einer Erklärung bestätigt, dass sich mehrere Mitglieder seiner Eiskunstlaufgemeinschaft an Bord des American-Airlines-Fluges 5342 befanden.

«Wir sind erschüttert über diese unsägliche Tragödie», sagte Alex Schauffler, Kommunikationsdirektor des Verbands. Die Eiskunstläuferinnen und -läufer kehrten laut «New York Times» von einem Camp für die besten Jugend-, Fortgeschrittenen- und Anfängerläufer zurück. Dieses fand im Anschluss an die Eiskunstlaufmeisterschaften statt, die am vergangenen Wochenende in Wichita, Kansas abgehalten wurden.

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