World Nature Photographer of the Year – Wenn der Seeleopard Hunger hat

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World Nature Photographer of the YearWenn der Seeleopard Hunger hat

Die Siegerfotos des Wettbewerbs World Nature Photographer of the Year stehen fest. Gewonnen hat die Aufnahme eines hungrigen Seeleoparden. Auch eine Schweizerin hat einen Preis gewonnen.

Mit diesem Bild eines Seeleoparden, der einen Eselspinguin fängt, holte der US-Fotograf den Gesamtsieg beim Wettbewerb World Nature Photographer of the Year. Gleichzeitig sicherte er sich damit die Goldmedaille in der Kategorie «Verhalten – Säugetiere». Entstanden ist das Bild in den Gewässern der Pléneau-Insel vor der Antarktischen Halbinsel.
«Five male cheetahs» aufgenommen von Buddhilini de Soyza (Australien) im Naturschutzgebiet Masai Mara in Kenia. Bronze in der Kategorie «Verhalten – Säugetiere».
«American crocodile» aufgenommen von Max Giorgetta (Italien) in den Jardines de la Reina in Kuba. Silber in der Kategorie «Verhalten – Amphibien und Reptilien».
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Mit diesem Bild eines Seeleoparden, der einen Eselspinguin fängt, holte der US-Fotograf den Gesamtsieg beim Wettbewerb World Nature Photographer of the Year. Gleichzeitig sicherte er sich damit die Goldmedaille in der Kategorie «Verhalten – Säugetiere». Entstanden ist das Bild in den Gewässern der Pléneau-Insel vor der Antarktischen Halbinsel.

Amos Nachoum

Aus 20 Ländern von sechs Kontinenten gingen Bewerbungen für den Wettbewerb World Nature Photographer of the Year ein. Das Rennen machte der Amerikaner Amos Nachoum. Seine Aufnahme eines Seeleoparden, der sich einen Eselspinguin schnappt, überzeugte die Jury. Für das Bild habe er stundenlang auf der Pléneau-Insel vor der Antarktischen Halbinsel ausgeharrt, so der Fotograf. In der Kategorie «Mensch und Natur» holte sich die Schweizer Unterwasserkamerafrau Sabrina Inderbitzi den Sieg mit ihrer Aufnahme einer Eishöhle am Baikalsee in Russland.

Weitere herausragende Bilder zeigen etwa fünf Gepardenmännchen, die sich im Maasai Mara in Kenia durch einen reissenden Fluss kämpfen. Buddhilini de Soyza aus Australien holte damit die Bronzemedaille in der Kategorie «Verhalten – Säugetiere». Zu seinem Siegerbild in der Kategorie «Tiere in ihrem Lebensraum» schrieb der kanadische Fotograf Thomas Vijayam: «Ich hatte das Glück, diesen ausgewachsenen, geschlechtsreifen Orang-Utan zu erwischen, der mir die bestmögliche Pose bot.» Die Roten Gartenameisen wurden von Chin Leong Teo in Indonesien fotografiert. Er gewann damit die Kategorie «Verhalten – Wirbellose». Eine Auswahl der ausgezeichneten Bilder siehst du in der Bildstrecke. Wer an der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs mitmachen will, findet die Teilnahmedetails auf Worldnaturephotographyawards.com

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