Wetterphänomen«Unglaublich beeindruckend»: Halo-Ring ziert den Himmel
Am Samstagnachmittag beobachteten etliche News-Scouts an vielen Orten der Schweiz ein Wetterphänomen. Verantwortlich für den Halo sind Eiskristalle in der Luft.
An vielen Orten der Schweiz war am Samstag ein Halo zu beobachten. Hier in Hünenberg ZG.
20min/News-ScoutOb im Kanton St. Gallen, Thurgau, Zug oder Zürich: Mehrere News-Scouts fotografierten am Samstagnachmittag einen Sonnen-Halo, ein Wetterphänomen. «So etwas habe ich noch nie gesehen», sagt News-Scout Benny zu 20 Minuten.
Laut «SRF Meteo» waren der typische 22-Grad-Ring um die Sonne sowie zwei Nebelsonnen zu sehen. Beide Phänomene entstehen aufgrund von Eiskristallen, die das Sonnenlicht brechen oder spiegeln. «Live hab ich so was noch nie gesehen und war wirklich überwältigt, wie gross und hell es sichtbar war», so ein anderer News-Scout. Es sei unglaublich beeindruckend gewesen.
Eine Leserin fotografierte den Halo in Flawil SG.
20min/News-ScoutHalos werden oft durch Wolken verursacht
Auch der von der Sonne weggebogene Zirkumzenitalbogen, der aussieht wie ein umgekehrter kleiner Regenbogen, wurde von News-Scouts beobachtet. Dieses Phänomen entsteht ebenfalls aufgrund von Eiskristallen.
Oft werden Halos durch Wolken verursacht, sie können aber auch in der Nähe von Polarschnee, Eisnebel oder Schneekanonen gebildet werden. Halos können sowohl um die Sonne als auch um den Mond entstehen. Um die Sonne kommt das Wetterphänomen häufiger vor als um den Mond. Insgesamt gibt es über 50 verschiedene Arten dieser Erscheinungen.
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