WinterthurBetrüger zockte mit Bezahl-App über 100'000 Franken ab
Die Kantonspolizei Zürich hat in Winterthur einen 26-Jährigen verhaftet. Er soll eine Sicherheitslücke ausgenutzt und zudem Ware verkauft, aber nie geliefert haben – mit massivem Schaden.
Darum gehts
Ein 26-jähriger Schweizer wurde in Winterthur wegen Onlinebetrugs verhaftet.
Er soll über 100'000 Franken durch eine Bezahl-App erbeutet haben.
Die Polizei fand bei ihm Datenträger, Kryptowährungen und andere Vermögenswerte.
Der Verdächtige befindet sich in Untersuchungshaft.
Ein 26-Jähriger soll eine Sicherheitslücke einer Bezahl-App ausgenutzt haben und damit über 100'000 Franken erbeutet haben. Wie die Kantonspolizei Zürich am Dienstag mitteilt, haben umfangreiche Ermittlungen am 5. Februar zur Identifikation und Verhaftung des mutmasslichen Betrügers geführt.
Im Laufe der Ermittlungen habe sich bei den Cyberermittlern zudem der Verdacht erhärtet, dass der Mann auf Online-Kleinanzeigenplattformen diverse betrügerische Anzeigen geschaltet haben soll.
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Kryptowährungen sichergestellt
Dem Mann wird vorgeworfen, den Geschädigten die gekaufte Ware trotz Bezahlung nie zugestellt und durch sein betrügerisches Handeln einen Schaden von insgesamt über hunderttausend Franken verursacht zu haben. Er soll mit seinem Vorgehen den Tatverdacht überdies gezielt auf unbeteiligte Drittpersonen gelenkt haben.
Im Rahmen einer Hausdurchsuchung beim Beschuldigten konnten Datenträger, Kryptowährungen und andere Vermögenswerte sichergestellt werden.
Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft II zugeführt und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung.
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