Wird der nächste Beni ein Berner?

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BernWird der nächste Beni ein Berner?

Zwei Berner wollen die besseren Sprüche als Beni National klopfen. In der Castingshow «Einer wie Beni» stellen sie ihr Moderationstalent unter Beweis.

Pedro Codes
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Pedro Codes
Markus Hubacher (l) und Mike Bucher (r).

Markus Hubacher (l) und Mike Bucher (r).

Bernard Thurnheer ist Kult. Nun sucht der «Schnurri der Nation» in der Castingshow «Einer wie Beni» seinen Nachfolger. Auch zwei «gemütliche Bärner Giele» kämpfen ab dem 6. Februar auf dem Schweizer Sportfernsehen um das Erbe von Beni National.

Aber können denn Mike Bucher (31) aus Bern und Markus Hubacher (23) aus Jegenstorf mit den schnellen Sprüchen des ­Zürcher TV-Stars mithalten? «Kein Problem», findet Thurnheer. «Die Berner sind mir gar nicht als Berner aufgefallen.» Im Gegenteil: Weil sie kapiert hätten, dass es nicht um lautes und euphorisches «Goal!»-Schreien gehe, hätten sie sich von vielen Kandidaten abgehoben. «Es gilt: Zuerst überlegen und dann erst losschiessen. Da­­­­­­­für müssen sich sowohl Zürcher als auch Berner anstrengen», so die Moderationslegende.

Und das wollen die beiden Berner Jungs auch tun – jeder auf seine Art. «Mir fällt immer ein flotter Spruch ein. Das ist meine Geheimwaffe», sagt ­Hubacher. Bucher hingegen setzt auf seinen Ehrgeiz: «Ich habe zwar kein so grossartiges Mundwerk wie Beni, dafür aber viel Erfolgshunger.»

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