«With Love, Meghan»-Q&AHerzogin Meghan plaudert ungeniert Familiengeheimnisse aus
Nach viel Vorfreude, Spekulationen und flüchtigen Vorschauen ist «With Love, Meghan» gestartet. Wir verraten in einem Q&A, was du über Herzogin Meghans Netflix-Show wissen musst.
Ein kleiner Einblick in die Netflix-Serie von Herzogin Meghan «With Love, Meghan».
Instagram/netflixDarum gehts
Seit Dienstag ist Herzogin Meghans Netflix-Show «With Love, Meghan» verfügbar.
In acht Folgen nimmt die 43-Jährige die Zuschauenden beim Backen, Kochen und Gestalten mit.
Hier ist ein umfassendes Q&A, damit du fürs Binge-Watching vorbereitet bist.
Worum geht es in «With Love, Meghan»?
In den insgesamt acht Folgen zeigt sich Herzogin Meghan in einem extra für die Dreharbeiten angemieteten Luxus-Anwesen in Kalifornien. In der weissen Küche, einem Gartenhäuschen, dem grossen Garten und im Hühnerstall gibt die 43-Jährige Tipps zum Kochen, Backen, Basteln und Bewirten, mit der Unterstützung von berühmten und weniger berühmten Freunden und Kollegen. «Für mich ist es eine Freude, Gastgeberin zu sein, wenn ich die Leute mit Momenten überrasche, die ihnen zeigen, dass ich mir wirklich Gedanken über ihr gesamtes Erlebnis gemacht habe, von morgens bis abends», sagt sie.
Wie ist der Look der Show?
In ihren lässigen und schicken Outfits mit vielen neutralen Tönen, Jeans und einem Sweatshirt der Northwestern University lebt Meghan den kalifornischen Stil. Obwohl die Herzogin sich auch ab und an barfuss zeigt und bodenständig wirken will, scheint der Luxus-Lifestyle ständig durch.
Während sie in der Show selbst kocht, verrät sie, gerne in Restaurants zu gehen. «Wir gehen oft essen, und das nicht nur bei Leuten zu Hause oder in Privatzimmern; wir gehen einfach ins Restaurant … Ich liebe es wirklich, dass wir einfach Spass haben können.» Beim Soundtrack hat sich Meghan an ihren Lieblingsgenres orientiert: «Ich höre viel Softrock aus den 70ern, viel Jachtrock, viel Soul und auch französische Dinnermusik.»
Was kocht Meghan?
In den Episoden kreiert die Herzogin drei angerichtete Platten mit Rohkost und Fruchtregenbögen, Pasta, in Salz gebackenem Branzino, koreanischem Hähnchen, Chicken-Tinga-Tacos, einer Last-Minute-Frittata, Quiche, Teesandwiches für Kinder und Crostini, die wie ein Marienkäfer aussehen. Dazu gibt es Blütentee, Bellinis und Cocktails im Einmachglas. «Ich liebe es, Menschen zu bewirten», so Meghan. «Das ist meine Liebessprache. Das Einzige, was besser ist als Essen, ist, für jemanden Essen zuzubereiten und zuzusehen, wie die Person es mit Freude isst.»
Was macht Meghan in der Show noch?
Im Imkeranzug erntet die Herzogin Honig, schmilzt später das Bienenwachs und stellt Kerzen her. Dazu sagt sie: «Wissen Sie, was ironisch ist? Ich mochte Honig nie … und jetzt, aufgrund dieses Prozesses, weiss ich ihn einfach so sehr zu schätzen.» Für eine Pyjamaparty bereitet sie selbstgemachte Badesalze, Trüffelpopcorn und Erdnussbutterbrezeln vor. Für ihre Freundin Mindy Kaling veranstaltet Meghan eine Teeparty samt selbstgemachten Ballonbogen und Geschenktüten mit Mini-Gartengeräten, Samen, kompostierbaren Töpfen und Manuka-Honigsticks.
Vor einem Mittagessen mit Freunden besucht die 43-Jährige einen Blumenmarkt und bindet einen Strauss fürs Fotoshooting. Bekannterweise beherrscht Meghan Kalligrafie, weshalb sie sich auch beim Verfassen von handgeschriebenen Notizen, Etiketten für all ihre Lebensmittel und der Menükarte für ihre Brunchparty zeigt.
Welche privaten Details plaudert Meghan aus?
Ihre Kinder, Archie und Lilibet (3), sind vor der Kamera zwar nie zu sehen, doch Meghan, die normalerweise um 6.30 Uhr aufsteht, verrät so viele Details über ihr Familienleben, wie nie zuvor. So essen Harry und ihr fünfjähriger Sohn gerne Spiegeleier. «Ich liebe es, für meine Familie Frühstück zu machen», sagt sie und offenbart, dass es in der Früh im Hause Sussex oft stressig zu geht. Zudem plaudert sie aus: «Wenn ich Speck koche, füllt sich meine Küche ganz schnell mit meinem Mann und meinen drei Hunden … Mein Speck lockt alle Jungs in den Garten.»
Weitere Zitate von Meghan über ihre Familie:
«Ich habe eine Familie und einen Ehemann, der, egal welches Essen ihm vorgesetzt wird, immer nachsalzt, bevor er es probiert. Deshalb versuche ich, weniger zu salzen.»
Meghan sagt, ihre Beziehung zum Kochen habe sich «verändert, seit ich die Kinder habe». «Das gehört unbedingt zu dem, was ich ihnen beibringen möchte, und sie sollen grossartige, prägende Erinnerungen an die Zeit mit mir haben, nach dem Motto: ‹Oh, Mama hat das immer gemacht!›», erklärt sie.
«Lili hat ein Lied übers Putzen gemacht», verrät sie: «Putzen, während du gehst! Putzen, putzen, putzen!»
«Lili hat eine Puppe bekommen, die – ich weiss nicht mehr, wer sie ihr gegeben hat. Sie hat ein kleines Baguette, sie hat ein bisschen Käse und sie heisst Stella Al Fresco!»
«Wir haben viel Arnika in meinem Haus. Kleinkindleben! Viele Beulen und blaue Flecken.»
«Wenn man Kinder hat, ist man es gewohnt, Dinge auf der Hüfte zu balancieren.»
Meghan erinnert sich an einen kürzlichen «Familienurlaub», bei dem Archie zwei Forellen gefangen hat und sie aus seinem Fang eine Mahlzeit zubereitet haben. Die Kinder «fanden es toll».
Was verrät die Herzogin über ihre Ehe mit Harry?
Prinz Harry ist in zwei Rückblenden aus dem Off zu hören, während Meghan in Erinnerungen schwelgt. Zudem taucht er in der letzten Folge kurz auf, als Meghan einen Festbrunch zur Eröffnung ihres Unternehmens veranstaltet. «Gut gemacht! Du hast grossartige Arbeit geleistet. Ich liebe es», sagt der Herzog von Sussex. Im grossen Interview mit dem «People»-Magazin zum Release ihrer Netflix-Show thematisiert sie ihre Ehe mit dem britischen Prinzen.
«Es ist fast wie eine weitere Flitterwochenphase. Ich sehe dieses Funkeln in seinen Augen, wenn er mich das tun sieht, was ich tat, als er mich das erste Mal traf», sagt die 43-Jährige. Damit verweist sie auf die Arbeit an ihrem einstigen Lifestyle-Blog «The Tig». «Herumkritzeln, Newsletter schreiben, Feinabstimmungen vornehmen und sich einfach wirklich mit den Details befassen. Ich glaube, ihm gefällt das Zuschauen genauso gut wie mir der kreative Prozess. Es hat einfach Spass gemacht.»
Spricht Meghan über die britische Königsfamilie?
Im Gegensatz zu «Harry & Meghan» befasst sich «With Love, Meghan» nicht mit den Streitigkeiten mit der britischen Königsfamilie. Lediglich ein paar vage Anspielungen auf ihre Vergangenheit sind zu hören. So sagt sie, ihr Freund Martin, «war, sagen wir mal, vorher, währenddessen und danach in meinem Leben» – was sich anscheinend auf ihre Zeit als berufstätige hochrangige Royals bezieht.
Im Gespräch mit ihrer Freundin Tsai über Unvollkommenheit und die Kunst des japanischen Kintsugi scheint sie auf ihren emotionalen Schmerz anzuspielen: «Wenn man etwas zerbricht, das kostbar und wertvoll ist, ist es nicht kaputt, aber dieser Bruch macht es schöner. Es fühlte sich wirklich symbolisch an ... für jeden, der etwas durchgemacht hat, ist man nicht kaputt: Es kann repariert, versiegelt und geheilt werden.» Weiters sagt sie in dem Gespräch: «Perfekt ist nicht schön. Dinge, die gelebt haben, fallengelassen und wieder zusammengesetzt wurden, sind schöner.»
Nur ein einziges Mal macht sie eine direkte Verbindung zu ihrer royalen Vergangenheit, als sie erwähnt, dass sie ihren Nachnamen von Markle auf Sussex geändert habe. 2018 erhielten Meghan und Harry von Queen Elizabeth II den Titel Herzogin und Herzog von Sussex. «Es ist unser gemeinsamer Familienname und ich glaube, ich habe erst erkannt, wie viel Bedeutung er für mich haben würde, als wir Kinder hatten. Ich liebe es, dass das etwas ist, was Archie, Lili, H und ich alle zusammen haben. Es bedeutet mir sehr viel», fügt sie gegenüber «People» an.
Was hältst du von Herzogin Meghans neuer Netflix-Show «With Love, Meghan»?
Das Feedback zu ihrer Show
Liest man sich die Kommentare unter dem Netflix-Post zu Meghans Show durch, sind die Meinungen sehr gespalten. Während Fans der Herzogin finden, dass sie «so natürlich elegant und wunderschön» sei, man die Serie bereits liebe und die Show wirklich toll aussehe, verliert die Mehrzahl an Followerinnen und Follower kaum positive Worte. So schreibt einer: «Kein Charisma. Kein Talent. Keine Demut. Kein Titel. Nein, nichts. Nur eine weitere Person auf der Plattform, die versucht, als Influencer Geld zu verdienen». Weitere Personen fügen an: «Sie halbiert gerade Obst, wie kreativ» und «Es ist der Mangel an Authentizität, der die Verbindung schwierig macht. Wenn sie nur sie selbst sein und sich natürlich verhalten könnte, würde das einen grossen Unterschied machen.»
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