Russische Geheimdienstquelle: «Wladimir Putin wird regelmässig mit Steroiden vollgepumpt»

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Russische Geheimdienstquelle«Wladimir Putin wird regelmässig mit Steroiden vollgepumpt»

Eine russische Geheimdienstquelle befeuert die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheit. Er soll an Pankreaskrebs und Parkinson erkrankt sein. Die Behandlung soll nach aussen bemerkbare Nebeneffekte haben.

Wladimir Putin soll an Parkinson und Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sein.
Das behauptet eine kremlnahe russische Geheimdienstquelle.
Gerüchte, dass Putin an gesundheitlichen Problemen leidet, kursieren schon seit Monaten. Eine Aufnahme von Mitte April zeigt, wie der Staatschef sich während einer Sitzung an einem Tisch festklammert.
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Wladimir Putin soll an Parkinson und Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sein.

IMAGO/Russian Look

Darum gehts

Die seit Jahren kursierenden Gerüchte über Wladimir Putins schlechten Gesundheitszustand sollen von einer dem Kreml nahestehenden russischen Geheimdienstquelle bestätigt worden sein. Bei ihm sollen Parkinson und Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden sein. 

«Ich kann bestätigen, dass bei ihm die Parkinson-Krankheit im Frühstadium diagnostiziert wurde, aber sie ist bereits am Fortschreiten», schreibe der Insider der russischen Sicherheitsdienste in E-Mails, die «The Sun» vorliegen. Das werde jedoch auf jede erdenkliche Weise geleugnet und vertuscht. 

Aufgeschwollenes Gesicht und Gedächtnislücken

Die Quelle schreibt weiter: «Putin wird regelmässig mit allen möglichen schweren Steroiden und innovativen schmerzstillenden Injektionen vollgepumpt, um die Ausbreitung des Pankreaskrebs zu stoppen, der kürzlich bei ihm diagnostiziert wurde.» Das verursache starke Schmerzen und andere Nebenwirkungen, wie ein geschwollenes Gesicht und Gedächtnislücken.

Immer wieder tauchen Videos auf, die die Gerüchte befeuern. Erst Anfang September hatte Putin sich bei einem Auftritt in einer Schule seltsam verhalten. In Videos sieht Putin sichtlich unwohl aus, seine Beine bewegen sich teils zitternd und zuckend hin und her, in anderen Aufnahmen ist zu sehen, wie er sich an der Stuhllehne festklammert. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, mussten die Schülerinnen und Schüler, die zu dem Besuch des Staatschefs eingeladen waren, zuvor eine zweiwöchige Quarantäne absolvieren.

Putin zitterte bei seinem Schulbesuch in Kaliningrad am Donnerstag und machte merkwürdige Bewegungen mit den Füssen. 

20min/al

Im Mai behauptete  Christopher Steele, der zwischen 2006 und 2009 Leiter des Russland-Büros des britischen Secret Intelligence Service (MI6) war, Putin lasse den Kreml aufgrund seines angeschlagenen Gesundheitszustands in «zunehmendem Chaos» zurück. Laut Steele muss Putin regelmässig Pausen einlegen, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Der Brite ist der Meinung, dass es darum in Moskau «keine klare politische Führung» mehr gebe.  

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