Wow, Kangaroo Island!

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Auf Australiens drittgrösster Insel zeigt sich die Natur von ihrer abwechslungsreichsten Seite. Hier wird nicht nur gehoppelt. Aber auch.

von
Marlies Seifert

Wir starren uns gegenseitig an. Mein Herz rast. Kurz steht das Känguru wie festgefroren mitten auf der Strasse, dann hoppelt es leicht verstört seines Weges. Ich gebe langsam Gas. Mit so einem Empfang muss man auf Kangaroo Island wohl rechnen. Die Insel vor Südaustralien ist bekannt für ihre reiche Fauna. Auf 4500 Inselbewohner kommt ein Vielfaches an Tierspezies. Davon, dass Zusammenstösse nicht immer glimpflich ausgehen, zeugen die zahlreichen Kadaver am Strassenrand.

Eine Nacht im Nationalpark

Im Flinder's Chase National Park im Westen der Insel lassen sich die einheimischen Beuteltiere in ihrem natürlichen Lebensumfeld beobachten. Wer direkt im Park sein Lager aufschlägt, kann sich - Vorteil Nummer eins - auch nach Einbruch der Dunkelheit noch auf die Lauer legen. «Gruselig», meint der Ranger, als er mir mit ernster Miene ausrichtet, dass sonst niemand auf dem Campingplatz übernachten wird. Cheers, dude!

Mutig ziehe ich mit der Taschenlampe aus dem Angelladen in Kingscote - mit drei Tankstellen und ein paar Shops das kommerzielle Zentrum der Insel - los und entdecke schon bald die ersten Wallabys. Die scheuen Tiere huschen tagsüber meist pfeilschnell davon, sobald man sich ihnen nähert. Jetzt lassen sich ein Muttertier und ihr Kleines in Ruhe beobachten.

Nach einer Nacht ohne Zwischenfälle - abgesehen von einem fauchenden Possum auf dem Weg zum Waschraum - klingelt der Wecker um sechs Uhr. Das ist der zweite Vorteil, wenn man im Nationalpark übernachtet: Man ist morgens die Erste auf dem Wanderweg. Aufgrund des starken Regens in den letzten Tagen ist jedoch nur eine Route begehbar: Vorbei an Wäldern mit dichtem Unterholz, weiten Lichtungen und Sumpfland geht es zu den Schnabeltier-Wasserlöchern. Ein Morgenspaziergang, der es in sich hat, auch wenn die Eier legenden Säugetiere sich nicht blicken lassen.

Man sieht sich immer zweimal

Auf Rädern geht es zu den weiteren Attraktionen der Insel. Das beliebteste Fotosujet auf KI, wie die Einheimischen ihr Eiland nennen, sind die Remarkable Rocks: Wie eine Kathedrale thront die Felsformation auf der Klippe. Das Wetter und die rauen Winde an der Südküste haben den Stein geformt. Wer baden möchte, ist im Norden besser aufgehoben, obwohl der schneeweisse Vivonne Beach im Süden als einer der schönsten Strände Australiens gilt.

Ob zu den Seelöwen in der Nachbarbucht Seal Bay oder zu den Lavendelfeldern im Herzen der Insel: Die Distanzen sind nicht zu unterschätzen - und das Benzin ist teuer. Eine gute Planung spart Geld. Beim Autofahren auf KI sind zudem zwei weitere Dinge gefragt: absolute Konzentration und Höflichkeit. Die Inselbewohner sind stolz auf ihren «Kangaroo Island Wave». Dabei hebt man zum Gruss einen Zeigefinger vom Lenkrad. Also immer schön dran denken. Denn auf KI sieht man sich immer zweimal - oder viermal, gell, Herr Glace-Lieferant!

Nächster und letzter Stopp auf unserem Australien-Roadtrip ist Adelaide. Haben Sie Ausgehtipps für die Hauptstadt Südaustraliens auf Lager? Dann schreiben Sie ein Mail an marlies.seifert@20minuten.ch.

Die Reiseroute dieser Etappe:

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Reisereporterin Marlies Seifert fährt mit dem Camper in zehn Tagen von Melbourne entlang der Great Ocean Road bis nach Adelaide. Haben Sie Inputs für den weiteren Reiseverlauf? Schreiben Sie eine e-Mail an marlies.seifert@20minuten.ch.

Diese Reise wird unterstützt von Globetrotter und Singapore Airlines. www.globetrotter.ch www.singaporeair.comDie Fähre nach Kangaroo Island ist nicht günstig. Für ein Auto plus einen Passagier werden rund 250 Franken fällig. Es gibt jedoch auch Reisepakete zum Vorzugspreis. Mehr Informationen: www.tourkangarooisland.com.auMer Infos zum Jucy-Camper: www.jucy.com.au

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