ZermattLeichnam der sechsten vermissten Skitourengängerin entdeckt
Nun wurde auch die sechste vermisste Skitourengängerin der Gruppe, die im März während einer Tour zwischen Zermatt und Evolène verunglückte, gefunden.
Darum gehts
Am 9. März 2024 geriet eine Gruppe von sechs Skitourengängern zwischen Zermatt und Evolène in einen schweren Sturm.
Bereits kurze Zeit später konnten fünf der sechs Skitourengänger tot geborgen werden.
Jetzt wurde auch die sechste vermisste Person gefunden.
Wie weit sich diese vom Fundort der restlichen Gruppe befunden hat, ist noch unklar.
Am Samstag wurde während eines Helikopterflugs über dem Tête Blanche ein teilweise verschüttetes Stück Stoff gesichtet, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt. Der Flug wurde im Rahmen der Ermittlungen der Walliser Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit KWRO und Air-Glaciers durchgeführt. Diese Entdeckung führte zur Lokalisierung der sechsten Person, die am 9. März 2024 während einer Skitour zwischen Zermatt und Evolène verschwunden war.
Körper aus Schneedecke gezogen und identifiziert
Spezialisten der Gebirgsgruppe der Kantonspolizei Wallis wurden sofort vor Ort gebracht. Sie konnten einen Körper aus der Schneedecke ziehen und ihn identifizieren.
Es handelt sich um die 28-jährige Freiburgerin, die am 9. März den Notruf abgesetzt hatte, nachdem sie und ihre Gruppe am Tête Blanche von einem starken Sturm überrascht worden waren. Sie war zusammen mit fünf Walliser Familienmitgliedern im Alter von 21, 27, 30, 44 und 58 Jahren verschwunden. Sie alle kamen bei dem tragischen Unfall ums Leben. Noch wurde nicht kommuniziert, wie weit der aktuelle Fundort vom Fundort der restlichen Gruppe entfernt gewesen ist.
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