Swiss-Flug nach Risse in Cockpitscheibe nach Hannover umgeleitet

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Zürich – GöteborgRisse in der Cockpitscheibe: Swiss-Flug nach Hannover umgeleitet

Ein Flug der Swiss von Zürich nach Göteborg musste aufgrund einer zerstörten Cockpitscheibe ausserordentlich landen. Die Passagiere blieben unverletzt und lobten die Besatzung.

Wegen einer kaputten Cockpitscheibe musste ein Swiss-Flugzeug den Kurs ändern.
Der Flug von Zürich nach Göteborg wurde am Donnerstagmittag nach Hannover umgeleitet.
Die Passagiere seien alle ruhig geblieben, wie eine Leserin an Bord mitteilt.
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Wegen einer kaputten Cockpitscheibe musste ein Swiss-Flugzeug den Kurs ändern.

20min/News-Scout

Darum gehts

  • Ein Swiss-Flug von Zürich nach Göteborg musste nach Hannover umgeleitet werden.

  • Grund für die Umleitung waren Risse in der Cockpitscheibe.

  • Die Maschine landete sicher, ohne dass es zu Turbulenzen oder Panik kam.

Ein Flug der Swiss von Zürich nach Göteborg musste am Donnerstagmittag nach Hannover umgeleitet werden. Wie die Schweizer auf Anfrage mitteilten, hatte sich an der äußersten Schicht in Teilen der Windschutzscheibe Risse gebildet.

Leserin Laura Kirchhofer war Passagierin. Laut ihr hob die Maschine mit einer Verspätung von 30 Minuten in Zürich ab. «Es gab keine Turbulenzen, aber dann kam die Durchsage, wir sollen bitte ruhig bleiben, es könnte eine technische Störung an der Maschine sein», erzählt sie.

«Es ist alles glatt abgelaufen»

Daraufhin wurden sie darüber informiert, dass ein Landeflughafen zur ausserordentlichen Landung gesucht wurde, 20 Minuten später sind sie in Hannover gelandet. Abgesehen davon, dass niemand weiß, wann sie in Göteborg ankommen wird, ist alles sehr «glatt» abgelaufen. «Niemand hatte Panik und es gibt keine Unmut.» Auch an die Piloten spricht sie ein Lob aus und meint: «Sie haben die Situation souverän gemeistert.»

An Bord befanden sich laut der Swiss 123 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. «Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Fluggäste und Besatzungsmitglieder. Die Piloten haben sich als reine Vorsichtsmaßnahme für diese Ausweichlandung entschieden», teilt Mediensprecher Michael Stief mit. Die Schweizer Airline entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.

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