ZürichTausende demonstrieren für günstige Wohnungen
Am Samstagnachmittag findet in Zürich eine Grossdemo für mehr bezahlbaren Wohnraum statt. Die Organisatoren sprechen von einer «Wohnungskrise».
Darum gehts
In Zürich fand am Samstagnachmittag auf dem Turbinenplatz eine Grossdemo statt.
Die Demonstranten haben genug von steigenden Wohnkosten und den profitorientierten Investoren.
Sie trotzen für ihre Anliegen dem garstigen Regenwetter.
Die 2000 bis 3000 Demonstranten zogen durch die Innenstadt. Der Umzug führte über den Limmatplatz, durch die Langstrasse und endete auf dem Helvetiaplatz.
Die Wut ist gross: Wut über jährlich steigende Wohnkosten, Wut über die langen Menschenschlangen bei Wohnbesichtigungen, Wut über Vertreibung von Bewohnern mit weniger Ressourcen aus bestimmten Quartieren, Wut über profitorientierte Investoren.
«Wir haben genug», titeln die Organisatoren auf der Webseite zur Wohndemo vom Samstagnachmittag – und nennen all diese Gründe.
Demonstranten lassen sich vom Regen nicht abhalten
Am Samstag fand um 15 Uhr auf dem Turbinenplatz in Zürich nun eine Grossdemo gegen die «Wohnungskrise» statt, wie es die Organisatoren nennen.
Die Demonstranten haben sich trotz garstigem Regenwetter versammelt, um ihrem Unmut Gehör zu verschaffen. Die 2000 bis 3000 Demonstranten zogen anschliessend durch die Innenstadt. Der Umzug führte über den Limmatplatz, durch die Langstrasse und endete auf dem Helvetiaplatz.
Plakate aufgeklebt und kleinere Sprayereien
Die Demonstranten zündeten auch Leuchtpetarden. Unterwegs kam es zu kleineren Sachbeschädigungen am Rande der Route: Flyer wurden an Strassenschilder geklebt, Plakate an Scheiben gekleistert und vereinzelt Slogans auf Mauern und Schaufenster gesprüht.

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