ZürichZuoberst im Modissa-Haus gibts künftig Asia-Food
Zürich wird um ein Rooftop-Restaurant reicher: Im obersten Stock des Modissa-Gebäudes werden künftig asiatische Teigtaschen serviert. Der Betreiber ist ein Altbekannter.

So soll das Restaurant im sechsten Stock des Modissa-Hauses aussehen.
Fischers Fritz, Coco, Café Schober und die Pumpstation - der Zürcher Gastronom Michel Péclard führt bereits mehrere Restaurants in der Stadt. Nun kommt ein neues Flaggschiff hinzu - im sechsten Stock des Modissa-Hauses an der Bahnhofstrasse. «Nach fast zweijährigen Verhandlungen mit der Besitzerin konnten wir in den letzten Tagen den Mietvertrag unterschreiben», so Péclard. Auch viele andere Gastronomen seien am Lokal interessiert gewesen.
Es werde Platz haben für rund 50 Personen im Innern des Gebäudes und für 50 auf der Terrasse. Auf letztere freut er sich besonders: «Von dort oben sieht man über ganz Zürich.» Sein Ziel sei es, mit diesem Projekt die coolste Location der Stadt zu eröffnen. «Zudem werden wir einen Extra-Eingang haben, sodass wir auch nach den Ladenöffnungszeiten noch Gäste empfangen können», so Péclard. Dieser führe dann über die Umkleidekabine der Damen in den Lift. Einen Namen hat das Restaurant aber noch nicht.
Dumplings und Spiesse vom Grill
Kulinarisch soll sich alles um gedämpfte asiatische Teigtaschen drehen, sogenannte Dumplings. «Unsere Vorstellung ist es, dass die Dumplings mit diversen Füllungen mit einem Wagen durch das Restaurant gefahren werden und die Gäste frei wählen können, von was und wie viel sie wollen», sagt Péclards Geschäftspartner Florian Weber. So sei es auch möglich, dass man nach 20 Minuten gut und gesund genährt wieder vom Tisch könne. «Es wird aber auch kleine Spiesse vom Grill geben sowie viele verrückte Drink-Variationen », so Weber. Für die Drinks lasse man gar extra Barkeeper in den USA ausbilden. Bis zur Eröffnung müssen sich die Gäste aber noch etwas gedulden. Das Gebäude wird voraussichtlich erst im März 2015 bezugsbereit sein, wie die Lokalzeitung «Zürich 2» schreibt.
Etwas früher hätte dies bereits im neuen PKZ-Gebäude ein paar hundert Meter nebenan klappen können. «Auch dort hatten wir ein spannendes Konzept vorgelegt», sagt Michel Péclard. Man habe sich jedoch nicht über die Vertragsinhalte einigen können.