Zuzwil SG«Anfangs dachte ich, dass vielleicht jemand ein bisschen zündelt»
In Zuzwil brennt am Mittwochmorgen an der Kirchstrasse ein Haus. Die Feuerwehr ist im Einsatz.
Am Mittwochmorgen brennt ein Haus in Zuzwil.
20min/News-ScoutDarum gehts
In Zuzwil brach am Mittwochmorgen ein Brand aus.
Laut einem News-Scout ist die Feuerwehr mit einem Grossaufgebot vor Ort.
Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt den Einsatz.
Die Löscharbeiten dauern an.
Das ist passiert
Laut einem News-Scout brennt derzeit in Zuzwil SG ein Haus. «Ungefähr gegen 10.10 Uhr sah ich Rauch aus dem Dach des Gebäudes aufsteigen. Anfangs dachte ich, dass vielleicht jemand ein bisschen zündelt, doch dann brach es explosionsartig in Flammen aus», sagt der News-Scout zu 20 Minuten.
Das Haus in der Nähe der Zuzwiler Kirche ist bereits älter und muss nach dem Brand wahrscheinlich abgebrochen werden, ist sich der Anwohner sicher. Unsicher ist er sich aber darüber, ob der Bewohner oder die Bewohnerin zum Brandzeitpunkt im Haus war. «Die Feuerwehr ist gerade mit einem Grossaufgebot vor Ort und den Brand am Löschen», so der News-Scout.
Das sagt die Kantonspolizei St. Gallen
Simon Anderhalden, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen, bestätigt den Brand auf Anfrage von 20 Minuten. Gegen 10.15 Uhr ist bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung eingegangen. An der Kirchstrasse wurde starke Rauchentwicklung und Feuer festgestellt. «Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind auf das Haus in Vollbrand gestossen», so Anderhalden.
Beim brennenden Haus handelt es sich um ein Wohnhaus mit angebauter Scheune. «Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich keine Tiere in der Scheune», sagt der Polizeisprecher. Diese werde nur als Materiallager genutzt. Weiter wurden keine Personen durch den Brand verletzt.
Für die Löscharbeiten steht ein Grossaufgebot der örtlichen Feuerwehren im Einsatz.
BRK NewsGegen den Mittag ist die Feuerwehr immer noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. «Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Wohnhäuser konnte verhindert werden», so Anderhalden. Die örtliche Feuerwehr wurde mit rund 60 Einsatzkräften aufgeboten. Weiter stehen zwei Rettungswagen und mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen im Einsatz. Die Gebäudeversicherung St. Gallen und der Gemeindepräsident sind ebenfalls vor Ort.
Hitzewelle als Herausforderung
Die aktuelle Hitze ist für die Einsatzkräfte, insbesondere für die Personen an der Front eine grosse Herausforderung. «Es müssen ständig Ablösungen geprüft werden und die Getränkezufuhr muss funktionieren», sagt der Polizeisprecher.
Die Brandursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 100'000 Franken.

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