Bürgenstock: Jugendliche klettern ungesichert auf 150-Meter-Lift

Bürgenstock«Nehmen den Tod in Kauf»: Sie klettern ungesichert auf 150-Meter-Lift

«Man fühlt sich nie so lebendig, wie wenn ein falscher Schritt den Tod bedeutet», sagt Lex. Er und sein Kollege Teeqwo bezeichnen sich als «Freeclimber». Das heisst: Sie steigen ungesichert auf Gebäude oder Kräne, aber auch Seilbahnmasten oder den 150 Meter hohen Bürgenstock-Lift. Teeqwos Videos solcher Aktionen gehen auf Instagram viral: Über zehn Millionen Views hat er in diesem Jahr gesammelt. 20 Minuten «Reporter!n» spricht mit den beiden 17-Jährigen über ihr lebensgefährliches Hobby. Um sie nicht weiter zu gefährden, erklettern sie beim Treffen mit 20 Minuten keine Gerüste. Sie stellen lediglich Material von früheren Touren zur Verfügung. Denn wie schnell eine solche Aktion schief gehen kann, zeigt Dorotas und Dariusz’ Geschichte: Die beiden verloren 2023 ihren Sohn Conrad, der beim Erklettern eines Hochhauses in die Tiefe stürzte: «Denkt an Mamas wie mich und Papas wie Dariusz», so Dorota.