Bei diesen Lebensmitteln nützt auch Waschen nichts

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PestizideBei diesen Lebensmitteln nützt auch Waschen nichts

Früchte und Gemüse gelten als gesund. Wer allerdings genauer hinschaut, merkt: Ganz bedenkenlos ist der Verzehr nicht.

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Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für ein langes Leben das A und O. Das propagiert unter anderem die Krebsliga Schweiz mit der Kampagne «Fünf am Tag», die dazu aufruft, täglich fünf Portionen Frucht- und Gemüsesorten zu essen.

Obwohl der schützende Effekt dieser Lebensmittel wissenschaftlich erwiesen ist, sollte man trotzdem nicht einfach zugreifen, denn viele sind mit Pestiziden verseucht, die die Konsumenten krank machen können. Denn: Die Schädlingsbekämpfungsmittel bleiben auf dem Obst, auch wenn man dieses gründlich wäscht.

Vorsicht vor dem «Dreckigen Dutzend»

Experten vom US-Landwirtschaftsministerium USDA untersuchen jährlich aufs Neue, welche Produkte diesbezüglich besonders heikel sind. In diesem Jahr umfasst die von ihnen beanstandete Liste 48 verschiedene und dazu noch gängige Frucht- und Gemüsesorten, darunter Kiwis, Frühlingszwiebeln und Erdbeeren.

Die am stärksten belasteten Sorten werden zusätzlich als «Dirty Dozen» («Dreckiges Dutzend») aufgeführt. Bei ihnen sollten Konsumenten besondere Vorsicht walten lassen. Das heisst: Die Produkte sollten am besten saisonal und regional eingekauft werden.

«Zusätzlich sollte auf die gängigen Biosiegel geachtet werden, denn bei Bioware ist die Behandlung mit Pestiziden von Haus aus verboten», zitiert Focus.de Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern.

Welche Sorten besonders stark belastet sind, erfahren Sie in der obigen Bildstrecke.

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