Gemeinsame GeschichteFussball in Afrika
Nicht erst seit Anpfiff des WM-Eröffnungsspiels haben der Schwarze Kontinent und Fussball eine gemeinsame Geschichte.
Der erste dokumentierte Match auf afrikanischem Grund fand 1862 statt. Angetreten waren Angestellte der Kolonialverwaltung und britische Soldaten. Für sie war das kollektive Lederkicken mehr als ein Zeitvertreib, nämlich Schule für Disziplin, Selbstkontrolle und Fitness. Heute ist es die mit Abstand beliebteste Sportart in Afrika. Wie es so weit gekommen ist, beschreibt Daniel Künzler, Soziologe an den Unis Freiburg und Zürich, in seinem Buch «Fussball in Afrika». Der Autor weiss, wovon er schreibt: Er hat über zwanzig afrikanische Länder bereist und während zwei Jahren in Benin unterrichtet. Künzler hat alles gesammelt, vereint Alltägliches und Kurioses, bringt Geschichtliches mit Politischem zusammen und scheut sich nicht, neben positiven Seiten auch negative anzusprechen. (20 Minuten)
Wettbewerb
«Wissen in 20 Minuten» verlost drei Exemplare von «Fussball in Afrika: Hintergründe zu Elefanten, Leoparden und Löwen». Wer bei den kommenden WM-Spielen nicht nur das aktuelle Spielgeschehen kommentieren, sondern auch mit Hintergrundwissen zur afrikanischen Fussballrealität punkten will, sendet ein E-Mail mit dem Betreff FUSSBALL an win@scitec-media.ch.
Einsendeschluss ist Dienstag, 29. Juni 2010.
«Wissen»
in 20 Minuten wird unterstützt durch die GEBERT RÜF STIFTUNG und die Stiftung Mercator Schweiz.