AngebotNasa nimmt ein Stück von dir mit zum Mars
2021 soll der nächste Rover auf den Mars. Dieser wird einen ganz besonderen Mikrochip an Bord haben, der die Menschen ein bisschen mitfliegen lässt.
Einmal selbst einen Fuss auf den Mars setzen – dieser Wunsch wird wohl für die wenigsten Menschen Wirklichkeit werden.
Hinzu kommt, dass noch immer nicht geklärt ist, ob der menschliche Organismus den mehrmonatigen Trip zum Roten Planeten überhaupt unbeschadet überstehen kann. Auch viele andere Aspekte sind derzeit noch fraglich, wie die folgende Bildstrecke zeigt.
Grosse Pläne
Während Forscher weltweit versuchen, die Antworten auf all die offenen Fragen zu finden, bereiten andere die nächste unbemannte Marsmission vor, die im Juli 2020 starten wird. Deren Ziel ist es, den nächsten Mars-Rover der US-Raumfahrtbehörde Nasa auf den Roten Planeten zu schicken.
Gut ein halbes Jahr später, im Februar 2021, soll die Sonde den Rover auf dem Mars absetzen, damit dieser den Planeten mit wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen kann. Davon erhoffen sich die Mars-Forscher neue Informationen über die Entstehung des Planeten und auch der Erde.
Bordkarte für Mars-Trip
Weiter soll ein spezieller Mikrochip zum Mars reisen, auf dem die Namen von Zuhausegebliebenen gespeichert sind. Die Idee: Wenn sie schon nicht ins All fliegen können, dann zumindest ihre Daten.
Auf der Seite der Nasa kann man Vor- und Nachnamen eintragen und dann eine Art virtuellen «Boarding Pass» erhalten (siehe Bildstrecke oben).
Die NASA setzte das 360 Grad Foto aus mehreren Aufnahmen zusammen, die der Mars-Rover Curiosity Anfang April an die Erde gefunkt hatte.
Wie es auf dem Roten Planeten ausschaut, zeigt das 360-Grad-Panorama-Foto, das Nasa-Forscher aus mehreren Aufnahmen zusammengesetzt haben, die der Mars-Rover Curiosity im April 2016 an die Erde gefunkt hatte. (Video: Reuters)