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04.12.2025
Do 15:31
Die Armee will ihre Soldaten mit neuen Pistolen ausrüsten. Insgesamt besteht Bedarf für 140'000 neue Pistolen – in einer ersten Tranche sollen 50'000 Stück beschafft werden. Kostenpunkt: ein mittlerer, zweistelliger Millionenbetrag.
Den Zuschlag dafür hat nun der Waffenhersteller SIG Sauer erhalten. Das teilte das Bundesamt für Rüstung armasuisse am Donnerstag mit.
SIG Sauer will Produktion in der Schweiz ausbauen
Konkret handelt es sich um das Modell SIG Sauer P320. Sie soll die derzeit eingesetzte SIG P220 (Pistole 75) ersetzen.

SIG Sauer habe ausserdem zugesichert, «wesentliche Elemente» der Produktion in die Schweiz zu verlagern.
Truppenversuch nicht bestanden
Insgesamt wurden Pistolen von drei Herstellern vertieft geprüft: jene des österreichischen Herstellers Glock, des deutschen Herstellers Heckler & Koch sowie des Schweizer Herstellers SIG Sauer. Truppenversuche und vertiefte Prüfungen zeigten, dass nur die Glock G45 alle Musskriterien erfülle und als truppentauglich eingestuft wurde.
Trotzdem erhält SIG Sauer nun den Auftrag: Einerseits verursache die Schweizer Pistole über die geplante Nutzungsdauer von 30 Jahren die geringsten Kosten. Andererseits könnten die festgestellten Verbesserungspotentiale, die dazu führten, dass die Pistole nicht für truppentauglich erklärt wurde, nachgebessert werden, erklärt Armasuisse.
02.12.2025
Di 12:01
Armeechef Thomas Süssli tritt Ende Jahr ab. Am Dienstag zog er vor Journalistinnen und Journalisten Bilanz über seine sechs Jahre an der Spitze der Schweizer Armee.
2019, als er sein Amt antrat, «war eine andere Zeit», sagte Süssli. «Konventionelle Kriege schienen weit weg.» Die Schweiz habe darüber gesprochen, ob es für jeden Soldaten und jede Soldatin eine Schutzweste brauche, oder ob es nicht reiche, wenn jede und jeder dritte eine habe.
Seither habe sich die Welt bekanntlich stark verändert. Doch geblieben sei, dass die Schweizer Armee nur Material hat, um ein Drittel der Truppen auszurüsten.
Zwar sei 2022 beim Einmarsch Russlands in die Ukraine ein Weckruf durch das Land gegangen. Doch danach sei das Bewusstsein für die Verteidigung wieder etwas eingeschlafen. Auf die Nachfrage, wer denn aktuell schlafe, also ob Bundesrat, Parlament oder Bevölkerung, sagte Süssli: «Alle.»

Seine Amtszeit würde er – wenn man ihn fragen würde – mit den drei Worten «Zeitenwende, Innovation, Transparenz» beschreiben.
Kritisch blickt der 59-Jährige unter anderem auf die Affäre um den «Liquiditätsengpass» zurück. Es sei ihm nicht gelungen, die Armeebuchhaltung in diesem Fall klar zu kommunizieren.
Positiv fände er den Kulturwandel in der Armee hin zu einem positiveren Umfeld, unter anderem mit der verstärkten Bekämpfung von sexueller Gewalt in der Truppe. Auch die Stärken des Milizsystems lobte er und er sprach seinen Dank für jede und jeden aus, der Dienst leiste.
27.11.2025
Do 10:18
26.11.2025
Mi 13:53
26.11.2025
Mi 13:20
26.11.2025
Mi 13:04
26.11.2025
Mi 12:23
26.11.2025
Mi 12:08
25.11.2025
Di 14:32
20.11.2025
Do 17:48
20.11.2025
Do 15:48
Nach einem vierwöchigen Evaluationstest hat das Bundesamt für Rüstung Armasuisse nun den Zuschlagsentscheid für Systeme zur Drohnenabwehr getroffen. Der Schweizer Lieferant Securiton soll der Armee mehrere Systeme liefern, die Mini-Drohnen aufspüren sowie abwehren können und damit militärische Infrastrukturen schützen sollen.
Die Beschaffung wird 3,5 Millionen Franken kosten und läuft über den Verpflichtungskredit für Ausrüstung- und Erneuerungsbedarf der Schweizer Armee. Die Drohnenabwehrsysteme seien teilmobil und könnten somit auch ortsunabhängig für andere Zwecke und Aufgaben der Armee genutzt werden.
Es handle sich bei der Beschaffung auch um eine «Reaktion auf die zunehmenden Sichtungen von Drohnen», erklärt der Bund. Als Sofortmassnahme habe die Armee aAmasuisse mit einer dringlichen Beschaffung von Drohnenabwehrsystemen gegen Mikro- und Mini-Drohnen beauftragt.
19.11.2025
Mi 14:25
19.11.2025
Mi 12:47
19.11.2025
Mi 11:53
19.11.2025
Mi 10:43
18.11.2025
Di 10:06
18.11.2025
Di 10:05
Die ständerätliche Rechtskommission stimmt einem Vorstoss von Mitte-Präsident Philipp Matthias Bregy zu. Dieser verlangt, dass Strafprozesse im sogenannten abgekürzten Verfahren noch schneller abgeschlossen werden können.
Bei einem abgekürzten Verfahren ist der Beschuldigte in der Regel geständig und er hat sich mit der Ermittlungsbehörde bereits auf eine Strafe geeinigt. Sind diese und weitere Bedingungen gegeben, kann auf eine vollständige Gerichtsverhandlung verzichtet werden – es muss aber eine kurze Anhörung vor Gericht stattfinden, bei der die Richter noch einmal kurz alles prüfen.
Bregys Vorstoss verlangt, dass auch auf diese Verhandlung verzichtet werden können soll. Grund: Es würde die Justiz entlasten. Die Ständeräte unterstützten diese Idee mit neun zu drei Stimmen, wie sie heute mitteilen.
Sollte die Vorlage am Ende angenommen werden, befürchten einige Fachpersonen, dass die Justiz noch etwas mehr zur «Dunkelkammer» wird. Bereits heute wird ein Grossteil der Urteile im Strafbefehlsverfahren gefällt. Hierbei ist die Staatsanwaltschaft auch gleichzeitig eine Art Richter und verhängt eine Strafe.
12.11.2025
Mi 14:11
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